ThyssenKrupp-Aufsichtsrat stimmt Verkauf von Edelstahl-Sparte zu

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Der Aufsichtsrat von ThyssenKrupp hat am Dienstag dem milliardenschweren Verkauf der Edelstahlsparte an den finnischen Outokumpu-Konzern zugestimmt. Der Konzern wolle nun die Transaktion bis Ende 2012 über die Bühne bringen, teilte das Unternehmen nach der Sitzung des Kontrollgremiums mit.

ThyssenKrupp solle einen Sitz im Verwaltungsrat von Outokumpu erhalten. "Wir sind vom mittel- bis langfristigen Wertsteigerungspotenzial überzeugt." Der Essener Mischkonzern bleibe daher signifikant an dem Unternehmen beteiligt.

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In der Nacht hatten sich die Arbeitnehmervertreter mit den beiden Unternehmen geeinigt. Danach werden betriebsbedingte Kündigungen für vier Jahre ausgeschlossen und die deutschen Standorte ebenso lange gesichert. ThyssenKrupp beziffert den Wert der Transaktion auf 2,7 Milliarden Euro. Der Konzern erhält unter anderem einen Anteil von 29,9 Prozent an Outokumpu und eine Milliarde Euro in bar. Outokumpu will bis zu 850 Stellen in den deutschen Werken streichen.

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