US-Börsen leichter erwartet

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Das Drama in der Slowakei um die Abstimmung zum neuen EFSF-Rettungsfonds und der bevorstehende Beginn der US-Berichtssaison dürften am Dienstag Gewinnmitnahmen an den US-Börsen begünstigen. Seit dem Schlusstief der Vorwoche hat der US-Leitindex knapp über sieben Prozent zugelegt und wird daher voraussichtlich schwächer starten. Der Dow Jones-Future verlor knapp vor Handelsstart 0,47 Prozent.

Für die US-Anleger war wie zuvor für die Europäer Abwarten angesagt. Zum einen drohte in der Slowakei ein Scheitern der EFSF-Pläne in der ersten Abstimmung. Das positive Urteil der "Troika"-Finanzexperten zugunsten einer Auszahlung der nächsten Milliardentranche an Griechenland fand an den Börsen kaum Widerhall.

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Im Fokus steht zudem die anlaufende Ergebnisberichtssaison. Als erstes Dow-Jones-Unternehmen legt der Aluminiumhersteller Alcoa an diesem Dienstag nach Börsenschluss seine Quartalszahlen vor.

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