Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag nach der Rekordjagd in Vorwoche mit mehrheitlich leichter Kursen geschlossen. Der Dow Jones gab 0,30 Prozent auf 15.612,13 Einheiten nach.
Wenige Impulse gingen von aktuellen Konjunkturdaten aus. Die Stimmung der US-Dienstleister hatte sich im Juli überraschend deutlich aufgehellt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex (ISM) war überraschend klar geklettert.
Leicht belastend werteten Experten eine Rede des Präsidenten der regionalen Notenbank von Dallas, Richard Fisher. In dieser warnte der als Kritiker der ultralockeren US-Geldpolitik geltende Fisher die Finanzmärkte davor, sich auf die Anleihekäufe der Notenbank im Umfang von 85 Milliarden US-Dollar monatlich zu verlassen.
Apple-Aktien profitierten von einer Blockade der US-Regierung im Patentstreit mit Konkurrent Samsung. Die Papiere des Computerkonzerns aus Kalifornien legten um 1,49 Prozent zu. Analyst Scott Kessler von S&P Capital kommentierte, das Einschreiten der US-Regierung komme für ihn als unerwartete, positive Nachricht, die den Aktienkurs von Apple stützten sollte.
Berkshire Hathaway verbesserten sich moderat um 0,35 Prozent auf 118,23 Dollar. US-Starinvestor Warren Buffett hat erneut ein glückliches Händchen bewiesen. Vor allem dank besser laufender Derivategeschäfte war der Gewinn seiner Investmentholding im zweiten Quartal um fast die Hälfte und damit mehr als von Analysten erwartet gestiegen.
