US-Börsen setzen Rekordjagd weiter fort

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch mit Kursgewinnen geschlossen. Schwache Konjunkturdaten hatten die Stimmung im Frühhandel nur kurzfristig etwas eingetrübt. Die Erwartung der Investoren, dass die US-Notenbank Fed aufgrund der eher trüben Datenlage ihre lockere Geldpolitik eher später als früher straffen wird, sorgte dafür, dass die US-Börsen ihre Rekordjagd fortsetzen konnten.

Der Dow Jones Industrial Index erhöhte sich um 0,40 Prozent auf 15.275,69 Einheiten. Mit 15.301,34 Punkten erreichte der Index im Verlauf erneut einen neuen Höchststand. Auch der S&P-500 Index erreichte mit 1.661,49 Punkten im Verlauf ein neues Hoch, schloss jedoch etwas darunter bei 1.658,78 Punkten bzw. einem Plus von 0,51 Prozent.

Der Empire-State-Index, der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, hat im Mai überraschend in den negativen Bereich gedreht. Zudem ist die US-Industrieproduktion im April um 0,5 Prozent und damit stärker als erwartet gesunken. Auch die Erzeugerpreise gingen stärker zurück als prognostiziert.

Unter anderem waren Google gut gesucht. Erstmals in der Unternehmensgeschichte sind die Aktien über 900 Dollar je Titel geklettert. Bis Handelsschluss kletterten sie um plus 3,25 Prozent auf 915,89 Dollar. Seit Jahresbeginn konnten die Anteilsscheine damit etwa ein Viertel ihres Werts dazugewinnen.

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