Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mehrheitlich leichter geschlossen. Zum Wochenschluss standen überraschend positiven US-Konjunkturdaten negative Politik-Meldungen aus dem Euro-Krisenland Griechenland entgegen, hieß es an der Wall Street.
Der Dow Jones gab um 34,44 Punkte oder 0,27 Prozent auf 12.820,60 Einheiten ab.
Auch im dritten Anlauf ist es in Griechenland nicht gelungen, ein breites Regierungsbündnis zu schmieden, das dem Land inmitten der verheerenden Krise Stabilität geben kann.
In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im Mai überraschend aufgehellt.
Mit Abstand schwächster Wert im Leitindex waren die Papiere von JPMorgan mit einem massiven Kursabschlag von 9,28 Prozent auf 36,96 Dollar. Die größte US-Bank hat seit Anfang April rund 2 Milliarden US-Dollar bei riskanten Spekulationsgeschäften verloren. Bankchef Jamie Dimon räumte ein, dass sich noch weitere Verluste anhäufen könnten, da die Finanzwetten weiterhin liefen.