Die wichtigsten US-Indizes dürften sich am Donnerstag etwas von ihrem Vortagesrutsch erholen. Das vorläufige Ende der politischen Hängepartie in Griechenland sowie die Entspannung am italienischen Anleihemarkt sorgten laut Marktexperten für Beruhigung. Der Future auf den Dow Jones Industrial stieg gut eine halbe Stunde vor dem Handelsbeginn um 1,10 Prozent.
Vor allem die am Mittwoch arg gebeutelten Bankenwerte konnten sich schon vorbörslich erholen: Für Bank of America und JPMorgan ging es um 3,08 beziehungsweise 1,72 Prozent nach oben. Zudem profitierten die Titel von ExxonMobil und Chevron mit festen Notierungen von den steigenden Ölpreisen.
Die Aktien von Cisco zogen nach Zahlen sogar um mehr als sieben Prozent an. Der Netzwerk-Ausrüster hat zwar weiter mit seinem Umbau zu kämpfen und musste im ersten Geschäftsquartal erneut einen Gewinnrückgang hinnehmen. Dieser fiel aber geringer aus als von Analysten erwartet. Zudem ist ein Ende der hohen Belastungen in Sicht.