US-Börsen schließen im Minus

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Die New Yorker Aktienbörsen haben den Handel am Donnerstag einheitlich mit tieferer Tendenz beendet. Der Dow Jones Industrial Index gab 0,62 Prozent auf 14.421,49 Einheiten ab. Die Unsicherheiten rund um Zypern sowie durchwachsene US-Daten sorgten für Belastung.

In der Früh teilte die Europäische Zentralbank mit, Zypern nur noch bis kommenden Montag Hilfskredite zu gewähren. An der US-Datenfront sind indessen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche etwas weniger als erwartet gestiegen. Daneben deutete das US-Konjunkturbarometer weiter auf eine Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft hin.

Enttäuschende Nachrichten kamen indessen aus dem Immobilienmarkt. In den USA hat sich der Anstieg der Preise für Einfamilienhäuser im Jänner etwas schwächer als erwartet gezeigt. Auch die Verkäufe bestehender Häuser verfehlten im Februar die Erwartungen.

An der Spitze des Dow Jones rangierten Coca-Cola mit plus 0,50 Prozent auf 40,07 Dollar. Der Getränkehersteller will 750 Arbeitsplätze streichen und sich damit von einem Prozent seiner Belegschaft in den USA trennen.

Im Nasdaq rückten Oracle mit einem Kursrutsch von klaren 9,69 Prozent auf 32,30 Dollar in den Blickpunkt. Im dritten Quartal kam das rasante Wachstum des Software-Konzerns zum Erliegen. Der SAP-Konkurrent verbuchte einen Umsatzrückgang und verfehlte die Markterwartungen. Der Gewinn stagnierte.

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