US-Börsen schließen schwächer

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Donnerstag schwächer geschlossen. Der Dow Jones fiel um 0,66 Prozent auf 15.739,43 Punkte. Der S&P-500 Index verlor 0,38 Prozent, der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 0,14 Prozent. Belastet wurden die US-Börsen von den Unsicherheiten um die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.

Die große Frage ist weiter, wann und in welchem Ausmaß die Fed beginnt ihre Anleihenkäufe zur Wirtschaftsbelebung wieder zurückzufahren. Viele Marktteilnehmer dürften daher erst die Fed-Sitzung in der kommenden Woche abwarten. Die jüngste Einigung auf einen US-Haushalt mache nun eine Drosselung der Anleihenkäufe schon im Dezember etwas wahrscheinlicher, hieß es am Markt.

Die am Donnerstag gemeldeten Konjunkturdaten gaben keine klaren Hinweise auf die Fed-Zinspolitik. Die Einzelhändler steigerten ihren Umsatz im November um 0,7 Prozent zum Vormonat und lagen damit leicht über den Prognosen. Die Anträge auf Arbeitslosenhilfe haben in der abgelaufenen Woche hingegen überraschend stark auf 368.000 zugenommen.

Im Rampenlicht stand am Donnerstag auch ein Börsengang: Aktien der Hotelkette Hilton schlossen an ihrem ersten Handelstag bei 21,79 Dollar und lagen damit 7,50 Prozent über ihrem Ausgabepreis von 21,50 Dollar je Aktie.

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An der Nasdaq stiegen Facebook um 4,96 Prozent auf 51,83 Dollar. Das weltgrößte Online-Netzwerk ist nun in den S&P-500-Index aufgenommen worden. An der New Yorker Börse schlossen Twitter-Aktien 5,71 Prozent höher auf einem neuen Allzeithoch von 55,33 Dollar. Der Twitter-Kurs hat sich seit dem Börsengang vor gut einem Monat mehr als verdoppelt.

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