US-Börsen starten etwas höher in den Handel

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn ihre gestrige Erholungsbewegung weiter fortgesetzt und sich mit höheren Notierungen gezeigt. Bis gegen 15.50 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 0,18 Prozent auf 14.850,85 Zähler.

Unterstützung kam unter anderem von etwas besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten. So sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche auf 331.000 Anträge und damit etwas stärker gefallen als erwartet. Daneben ist das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen.

Indessen rückten die Sorgen um die Situation in Syrien wieder etwas in den Hintergrund. Die USA, Großbritannien und Frankreich zögern noch mit einem Militärschlag gegen das Land, da sie zuerst von den UN-Inspekteuren Beweise für einen mutmaßlichen Giftgaseinsatz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad sehen wollen.

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Unter den Einzelwerten stachen Verizon mit einem Plus von 3,57 Prozent auf 48,22 Dollar positiv hervor. Die Titel profitierten von Meldungen, dass das Unternehmen mit dem britischen Mobilfunk-Giganten Vodafone über den Verkauf des Vodafone-Anteils am Joint-Venture Verizon Wireless verhandelt. Kreisen zufolge soll der mögliche Verkaufspreis nahe 130 Mrd. Dollar liegen. Verizon hält 55 Prozent am größten US-Mobilfunker, der britische Mobilfunker die restlichen 45 Prozent.

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