US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer

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Einen Tag nach der beschlossenen Rückführung der Anleihenkäufe der US-Notenbank Fed haben die US-Börsen am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn mit leichten Verlusten tendiert. Bis gegen 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 20,78 Einheiten oder 0,13 Prozent auf 16.147,19 Zähler.

Der S&P-500 Index verlor moderate 5,85 Punkte oder 0,32 Prozent auf 1.804,80 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 11,92 Punkte oder 0,29 Prozent auf 4.058,14 Einheiten.

Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve hat zur Wochenmitte eine Kürzung der monatlichen Anleihenkäufe um 10 auf 75 Mrd. US-Dollar beschlossen. Die Rückführung des Anleihenkaufprogramms (QE3), das sogenannte "tapering", wird somit ab Jänner in Kraft treten.

Konjunkturseitig konnten zu Handelsbeginn die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet weiter steigen. In der vergangenen Woche stiegen die Anträge um 10.000 auf 379.000, während Bankvolkswirte mit einem Rückgang auf 336.000 gerechnet hatten. Die meistbeachtete Datenvorlage des Tages steht mit dem Philly-Fed-Index im Frühhandel auf der Agenda.

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Oracle veröffentlichte gestern nachbörslich seine Zweitquartalszahlen. Dabei verzeichnete der SAP-Konkurrent im Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern leichte Zuwächse, während sich der Software-Zweig nicht so gut präsentierte. Insgesamt steigerte der Konzern von September bis November den Gesamtumsatz um 2 Prozent auf 9,3 Mrd. Dollar. Oracle-Aktien sprangen um 3,70 Prozent auf 35,88 Dollar.

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