US-Börsen zur Eröffnung verhalten erwartet

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Nach neuen Rekordständen am Vortag dürfte der US-Aktienmarkt am Donnerstag etwas verhaltener in den Handel starten. Die Berichtssaison habe die Anleger mittlerweile voll im Griff, sagten Börsianer.

Eine knappe halbe Stunde vor Handelsbeginn stand der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial mit 0,18 Prozent im Minus. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 verlor 0,04 Prozent.

Johnson & Johnson (J&J) stiegen vorbörslich um 0,3 Prozent. Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikproduzent verkauft sein Diagnostikgeschäft an den Finanzinvestor Carlyle Group. J&J streicht für die Tochter Ortho Clinical Diagnostics 4,15 Milliarden Dollar (3 Mrd. Euro) ein. Dem Milliardendeal müssen noch die Behörden zustimmen, im Laufe des Jahres soll er über die Bühne gehen.

Die Titel von UnitedHealth gaben vor Börsenstart 2,5 Prozent ab. Dabei hatte der größte US-Krankenversicherer 2013 dank neuer Kunden seinen Gewinn um zwei Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar gesteigert. Für das laufende Jahr stellte das Management eine weitere Steigerung in Aussicht. Der Gewinn je Aktie soll nun 5,40 bis 5,60 Dollar erreichen.

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Best Buy rutschten um mehr als ein Viertel ab. Die US-Elektronikkette leidet schwer unter der Online-Konkurrenz. Rabattschlachten haben im Weihnachtsgeschäft am Gewinn genagt; der Umsatz in den Läden schrumpfte. Mit seinen Angeboten konnte der Konzern nicht so viel Kunden anlocken wie erwartet.

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