Verbund - Führen Gespräche zu Türkei-Engagement

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In der seit Wochen hin und her wogenden Gerüchteküche über einen möglichen Ausstieg des Verbund aus der Türkei hat der führende österreichische Stromkonzern erstmals eingeräumt, dass er -"ergebnisoffene"- Gespräche mit anderen Marktteilnehmern unter anderem auch über das dortige Engagement des Verbund führt.

Die Gespräche stünden im Zusammenhang mit Überlegungen zu Maßnahmen zur Optimierung des in- und ausländischen Beteiligungsportfolios, heißt es: "Gegenstand solcher Gespräche ist die Prüfung einer Vielzahl von Optionen, die von einem Ausstieg aus einer Beteiligung bis hin zum Erwerb weiterer Beteiligungen oder den weiteren Ausbau einer bestehenden Beteiligung reichen."

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Im Falle einer Konkretisierung einer Option werde man die Öffentlichkeit entsprechend informieren. Seit Mitte August halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach der Verbund -konkret mit der deutschen E.ON- über eine mögliche Abgabe seines Hälfteanteils am türkischen EnerjiSA-Joint-Venture mit der Sabanci Holding spricht.

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