Die Wiener Börse hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag bei schwachem Volumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.443,38 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 22,45 Punkten bzw. 0,91 Prozent.
Nach schwachen US-Konjunkturdaten rutsche der ATX noch deutlicher in die Verlustzone. Schon am Vormittag hatten enttäuschende Einkaufsmanagerindizes der Eurozone und die Warnungen der Europäischen Zentralbank an Zypern für Verluste gesorgt.
Unter den Einzelwerten rangierten die Aktien der Immofinanz mit einem deutlichen Plus von 4,03 Prozent an der ATX-Spitze. Der Immo-Konzern hatte am Vortag nachbörslich seine Neun-Monats-Ergebnisse vorgelegt und weitgehend die Erwartungen der Analysten erfüllt. Bei den Immobilienverkäufen konnten die Prognosen sogar deutlich übertroffen werden.
OMV zeigten sich weiterhin in der Verlustzone mit einem Minus von 1,45 Prozent. Die Wertpapieranalysten von Goldman Sachs haben ihr Anlagevotum für die Aktie des heimischen Öl- und Gaskonzerns von "Neutral" auf "Sell" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde bei 31,00 Euro bestätigt.
