Wiener Börse am Nachmittag schwächer

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Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag knapp behauptet tendiert. Der ATX notierte um 14.15 Uhr mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 2.508,05 Punkten. Marktteilnehmer in Wien agierten wie an anderen Börsen zurückhaltend vor der US-Zinsentscheidung am Mittwoch.

Mit Spannung wird vor allem erwartet, ob und wann die Fed-Notenbanker ihre ultralockere Geldpolitik zur Wirtschaftsbelebung wieder zurückfahren. Eine Reduktion der monatlichen Anleihenkäufe von 85 auf 75 Mrd. Dollar gilt als realistisch, hieß es am Markt.

Unter Druck kamen in Wien AT&S, die Aktie fiel nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um 4,13 Prozent auf 7,66 Euro. Die gesamte geplante Kapitalerhöhung einschließlich des Verkaufs von eigenen Aktien wird sich auf bis zu knapp 120 Mio. Euro addieren. Der weltgrößte Chiphersteller Intel beabsichtigt bei der bevorstehenden Kapitalerhöhung einzusteigen - vorerst jedoch nur mit einem vergleichsweise geringen Betrag von bis zu 5 Mio. Euro.

Größter Gewinner im prime market waren Valneva mit einem Plus von 8,44 Prozent auf 3,62 Euro. Verbund stiegen bei gutem Volumen um 1,04 Prozent auf 16,93 Euro. Die meisten anderen Kursbewegungen hielten sich am Nachmittag in engen Grenzen.

Eine neue Analyse gab es zur Raiffeisen Bank International. Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktien von 27,8 auf 26,6 Euro gesenkt. Das Rating "Neutral" bleibt unverändert. An der Börse fielen Raiffeisen um 0,85 Prozent auf 24,36 Euro.

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