Wiener Börse geht etwas höher ins Wochenende

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Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 0,55 Prozent auf 2.379,29 Einheiten. Auf Wochensicht hat der ATX ein Minus von rund 3,5 Prozent verbucht.

Händler sprachen von einer leichten Erholungsbewegung, nachdem am Vortag noch die Sorgen um die Stabilität des portugiesischen Bankensektors für Druck gesorgt hatten. Vor allem die Debatte rund um Zahlungsprobleme der Großbank Bank Espirito Santo hatte für Unsicherheit unter den Anlegern gesorgt. Zum Wochenschluss wurden die Sorgen jedoch wieder etwas zerstreut, nachdem der portugiesische Ministerpräsident Pedro Passos Coelho gesagt hatte, internationale Investoren müssten nicht um die Stabilität des Finanzsystems fürchten.

In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten dünn gesät. Für Bewegung sorgten jedoch einige neue Analystenstimmen. So zogen Erste Group um 3,39 Prozent auf 18,60 Euro an und schlossen damit an der Spitze der Kurstafel. Die Analysten von UBS haben ihre Empfehlung für die Bankaktien in einer aktuellen Studie zum CEE-Bankensektor auf "buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde zwar von 25 auf 23 Euro gesenkt.

Für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) haben die UBS-Experten ihr Votum indessen mit "neutral" und ihr Kursziel von 24,75 Euro bestätigt. Raiffeisen-Titel gaben 0,71 Prozent auf 22,25 Euro ab.

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