Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 0,49 Prozent auf 1.947,16 Einheiten.
Marktteilnehmer orteten angesichts des laufenden Treffens der Euro-Finanzminister in Brüssel eine gewisse Zurückhaltung unter den Anlegern. In Wien verlief das Geschäft ruhig, ein Händler sprach von dünnen Umsätzen und spärlicher Meldungslage.
Gesucht waren im prime market die beiden Bankaktien, nachdem sie am vergangenen Freitag um je etwa fünf Prozent eingebrochen waren. So befestigten sich Raiffeisen zum Wochenauftakt um 1,90 Prozent und die schwergewichtige Erste-Group-Aktie konnte ein Plus in Höhe von 1,01 Prozent für sich verbuchen.
Indes rutschten Wolford nach der Vorlage von Zahlen um 2,27 Prozent ab. Noch größere Einbußen - wenn auch nur optisch - mussten voestalpine hinnehmen, die am unteren Ende der Kurstafel um 4,91 Prozent nachgaben. Hier gilt es allerdings, den Dividendenabschlag von 0,80 Euro zu beachten.