Die Wiener Börse hat sich am Montag im Frühhandel mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.470,64 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,29 Prozent.
In den Fokus rückte das Börsendebüt der Buwog, der Wohnungstochter der Immofinanz. Die Titel sind am Montag gegen 9.25 Uhr mit einem Kurs von 13,20 Euro in den Handel im Wiener prime market gestartet, gegen 9.45 Uhr notierten sie bei 13,05 Euro. Die Immofinanz-Aktionäre erhielten für jeweils 20 Aktien automatisch einen Buwog-Anteilsschein. Dementsprechend gibt es keinen Emissionserlös. Auch ein Ausgabepreis wurde nicht festgelegt.
Mitte Februar hat die Immofinanz die Mehrheit (51 Prozent) an ihrer Tochter abgestoßen, um den Börsengang zu ermöglichen. Die Buwog befindet sich nun zu 51 Prozent im Streubesitz. Im Zuge des Börsengangs haben die Immofinanz-Aktien stark nachgegeben. Die Papiere fielen am Montag im Frühhandel um 20,76 Prozent auf 2,66 Euro.
Daneben blieb die Nachrichtenlage in Wien sehr ruhig. Unter den Indexschwergewichten notierten Bankwerte etwas leichter. Erste Group fielen um 0,34 Prozent auf 23,46 Euro und Raiffeisen gaben moderate 0,18 Prozent auf 22,58 Euro ab. Dagegen erhöhten sich Telekom Austria um moderate 0,07 Prozent auf 7,10 Euro.