Wiener Börse rutscht im Verlauf tiefer ins Minus

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Die Wiener Börse hat sich heute, Freitag, am Nachmittag bei gestiegenem Volumen weiterhin mit schwacher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.376,21 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 31,57 Punkten bzw. 1,31 Prozent.

Der ATX weitete seine Abschläge am frühen Nachmittag aus. Auch das europäische Umfeld zeigte sich einheitlich mit negativen Vorzeichen. Die Risikoscheu ist vor dem am Wochenende anstehenden Krim-Referendum merklich gestiegen, hieß es von Börsianern. Belastend wirkten zudem die schwachen Vorgaben aus Asien und den USA sowie die zuletzt enttäuschenden Wirtschaftsdaten aus China.

Am Nachmittag könnten auch aktuelle US-Wirtschaftsdaten in den Fokus rücken. So ist in den USA der Preisauftrieb auf Produzentenebene im Februar schwächer als erwartet ausgefallen. Wie das amerikanische Arbeitsministerium mitteilte, sank die Teuerungsrate von 1,2 Prozent im Vormonat auf 0,9 Prozent. Volkswirte hatte eine unveränderte Rate erwartet.

Unter den heimischen Bankwerten zeigten sich Raiffeisen-Papiere nach schwachem Beginn noch um 0,12 Prozent leichter bei 20,58 Euro. Erste Group verloren in einem negativen europäischen Bank-Sektor hingegen deutlich um 2,45 Prozent auf 23,08 Euro.

Erneut klar tiefer tendierten Valneva mit minus 7,46 Prozent auf 6,20 Euro. Zumtobel rutschten 3,68 Prozent auf 16,90 Euro ab und Telekom Austria mussten einen Abschlag von 2,53 Prozent auf 6,58 Euro verbuchen.

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