Wiener Börse schließt im roten Bereich

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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Auch das europäische Umfeld zeigte sich überwiegend schwächer. Hoffnungen auf ein verstärktes Eingreifen der Europäischen Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die Schuldenkrise stand die Ablehnung der deutschen Bundesregierung gegenüber einer Banklizenz für den Euro-Rettungsschirm ESM gegenüber.

Der ATX fiel 0,21 Prozent auf 2.014,80 Einheiten. Belastet hatten insbesondere die Kursverluste der schwergewichtigen Erste Group. Bis Handelsschluss sackten die Titel um 3,57 Prozent auf 14,73 Euro ab, zwischenzeitlich mussten sie sogar Verluste von nahezu sechs Prozent verbuchen. In der Früh legte die Bank ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2012 vor.

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Indessen zogen Telekom Austria (TA) um 2,37 Prozent auf 7,40 Euro an. Der staatliche Telekom-Regulator TKK (Telekom Kontroll Kommission) hat erwartungsgemäß den Einstieg des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim bei TA genehmigt.

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