Wiener Börse startet sehr schwach

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Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit schwacher Tendenz gezeigt. Um 9.45 Uhr lag der ATX bei 1.827,67 Punkten, das ist ein Minus von 2,76 Prozent.

Die Sorgen um die Euro-Schuldenkrise bestimmen nach wie vor das Marktsentiment. Derzeit dürfte unter den Anlegern verstärkt die Sorge um sich greifen, dass die internationale Politik nicht in der Lage ist, entschlossen auf die Probleme um Griechenland zu reagieren.

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Im Blick standen erneut Finanzwerte. Europaweit gehörten die Titel einmal mehr zu den schwächsten an den Leitbörsen. Erste Group sanken um 5,39 Prozent auf 17,03 Euro, Raiffeisen ermäßigten sich um 4,41 Prozent auf 19,50 Euro. Neben der Griechenland-Krise belastete insbesondere der neuerliche Absturz der Dexia-Aktie den Bankensektor. Bereits am Montag sackten die Papiere um über zehn Prozent ab, nachdem Spekulationen um eine mögliche Abstufung des Kreditratings der Bank durch Moody's bekanntgeworden waren.

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