Wiener Rentenmarkt am Nachmittag kaum verändert

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Mittwochnachmittag kaum verändert tendiert. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung auf eine merkbare Zurückhaltung unter den Anlegern im Vorfeld des am morgigen Donnerstag stattfindenden EU-Spitzentreffens zur Schuldenkrise.

Am Primärmarkt rückte zur Wochenmitte Italien in den Fokus, nachdem das Land problemlos neun Milliarden Euro mit sechsmonatigen Schuldverschreibungen einsammel konnte. Die Rendite stieg allerdings auf knapp drei Prozent, nachdem der Zinssatz Ende Mai noch 2,104 Prozent betragen hatte.

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Um 16:45 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 141,12 um 58 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (141,70). Die Rendite der 25-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 3,17 Prozent, die der letzten zehnjährigen bei 2,36 Prozent, jene der letzten fünfjährigen bei 1,26 Prozent und die Rendite der letzten zweijährigen Emission betrug 0,40 Prozent.

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