Wiener Rentenmarkt im Späthandel etwas unter Druck

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Mittwoch im Späthandel die Kursverluste von gestern vergrößert. Die Renditen sind daher erneut gestiegen und im Vergleich zu vergangenen Wochen auf einem neuen Höchststand. Auch in Deutschland stiegen die Anleihenrenditen auf den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten.

Die Börsianer sehen wieder etwas mehr Licht am Ende des Krisentunnels. Besser als erwartet ausgefallene Daten zum Wirtschaftswachstum der beiden Euro-Schwergewichte Deutschland und Frankreich im zweiten Quartal hoben die Stimmung am Aktienmarkt. Auch die Euro-Wirtschaft insgesamt dürfte ihre Rezession nach Einschätzung von Analysten überwunden haben. Anleger würden daher von Anleihen auf Aktien umsteigen.

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Um 16.00 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit September-Termin, mit 140,83 um 3 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (140,86). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 141,10. Das Tageshoch lag bisher bei 141,11, das Tagestief bei 140,56, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 55 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 561.616 September-Kontrakte gehandelt.

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