Speisen wie die Götter.
Alle Wege führen nach Rom – in das Epizentrum von 3000 Jahren Küchengeschichte. Ob ländlich einfach Mahlzeit oder päpstlich opulentes Festmahl - die zahlreichen kulinarischen Einflüsse, denen Rom seit der Antike ausgesetzt war, haben ihre köstlichen Spuren hinterlassen.
In der aktuellen Ausgabe von COOKING finden Sie eine Vielzahl an leckeren Rezepten. Hier ein kleiner Vorgeschmack:
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Dauer: 50 min Schwierigkeit: leicht Portionen: 4 Zutaten Für die Purpetti: 1 altbackenes Brötchen 1 Handvoll Basilikum 1 TL getrockneter Oregano 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe 5 EL Olivenöl 1 Ei 600 g gemischtes Hackfleisch 100 g frisch geriebener Pecorino Salz, Pfeffer, aus der Mühle Olivenöl, für die Form Für die Tomatensauce: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1000 g frische, reife Tomaten 1 Prise Zucker 1 TL alter Balsamico Zubereitung 1. Das Brötchen in lauwarmen Wasser einweichen. Den Backofen auf 120° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blättchen fein hacken. 2. Die Schalotte und den Knoblauch abziehen, fein hacken und in einer Pfanne mit 1 EL heißem Öl glasig schwitzen. Vom Herd ziehen, abkühlen lassen und mit dem Hackfleisch, der Hälfte des Basilikums, Oregano, dem Ei, dem Käse, der Schalotte und dem gut ausgedrückten Brötchen verkneten und mit Salz und Pfeffer würzen. 3. Aus der Hackfleischmasse kleine, längliche Rollen formen und diese in einer heißen Pfanne mit 2 EL Öl rundherum goldbraun braten. In eine gefettete Ofenform setzen und ca. 10 Minuten garen. 4. Für die Tomatensauce die Zwiebel und den Knoblauch abziehen, fein hacken und in einem Topf mit dem restlichen Öl glasig schwitzen. Die Tomaten waschen, in Stücke teilen und dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln. Die Sauce durch die Flotte Lotte drehen, das restliche Basilikum untermischen und mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Balsamico abschmecken. |
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Zutaten 125 g Champignons 250 g kleine Zucchini 150 g grüner Spargel 4 Frühlingszwiebeln 1–2 gelbe Paprikaschoten 1–2 Knoblauchzehen 4 El Olivenöl, Salz, Pfeffer Für den Porchetta: 1/2 Handvoll gemischte Kräuter, z. B. Rosmarin, Estragon, Basilikum, 2 Knoblauchzehen 2 cl Brandy 1 Lorbeerblatt 150 ml trockener Weißwein 1000 g Spanferkelkeule, ohne Schwarte und Knochen 1–2 EL Schweineschmalz Salz, Pfeffer, aus der Mühle Für die Sauce: 1 Handvoll gemischte Gartenkräuter 150 g Joghurt 50 g Mayonnaise 4 EL Zitronensaft Salz, weißer Pfeffer Zucker, zum Abschmecken 1 EL eingelegter grüner Pfeffer, abgetropft Zubereitung 1. Den Backofen auf 240° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Fleisch waschen, trocken tupfen, mit Schmalz einreiben, salzen, pfeffern, in Form binden und in einen passenden Bratentopf legen. Das Lorbeerblatt dazulegen und im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten anbraten. Inzwischen die Kräuter waschen, trocken tupfen und fein hacken. 2. Die Knoblauchzehen schälen und hacken. Die gehackten Kräuter mit dem Knoblauch, Brandy und Wein vermischen. Die Ofentemperatur auf 200° C reduzieren, das Fleisch mit der Kräutermarinade ringsherum einpinseln und weitere 50–60 Minuten braten, dabei mehrfach mit Marinade einpinseln. 3. Für die Sauce die Kräuter waschen, verlesen, trocken schütteln und sehr fein hacken. Mit Joghurt, Mayonnaise und Zitronensaft verrühren und mit Salz, weißem Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Pfefferkörner unterrühren und die Sauce kalt stellen. 4. Die Pilze putzen. Die Zucchini waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Den Spargel am Stielende schälen, waschen und die Enden frisch anschneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Die Paprikaschote waschen, putzen und in Spalten schneiden. Alles Gemüse in einer Schüssel mischen, den Knoblauch schälen, dazu pressen und das Ganze mit Öl, Salz und Pfeffer vermischen. 5. In einer Grillpfanne unter Wenden ca. 10 Minuten bissfest grillen. Das fertig gegarte Fleisch nach Belieben ebenfalls kurz auf dem Grill nachrösten, dann in Scheiben schneiden und mit dem Gemüse anrichten. Mit der Sauce beträufeln und servieren. |
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Dauer: 3 h Schwierigkeit: leicht Portionen: 4 Zutaten Für die Zunge: 1000 g Rinderzunge 2 Zwiebeln 2 Karotten 150 g Knollensellerie Salz 2 Gewürznelken 4–5 Pimentkörner 1 TL Pfefferkörner 1 Lorbeerblatt Für die Kräutersauce: 2 Handvoll gemischte Gartenkräuter 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 2–3 EL Crème fraîche 3 Eier 1 EL Mayonnaise Zitronensaft Salz, Pfeffer, aus der Mühle essbare Blüten, zum Garnieren Zubereitung 1. Die Zunge abbrausen und abtropfen lassen. Die Zwiebeln, die Karotten und den Sellerie schälen und würfeln. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen lassen. Die Zunge mit dem Gemüse, den Nelken, dem Piment, Pfeffer und Lorbeerblatt zugeben und ca. 2,5 Stunde leise köcheln lassen. 2. Sie sollte dabei immer mit Wasser bedeckt sein. Die fertig gegarte Zunge aus dem Sud nehmen, kurz kalt abschrecken und die Haut abziehen. Die Zunge zum Warmhalten zurück in die Brühe legen und beiseitestellen. Die Eier in kochendem Wasser in 8–10 Minuten hart kochen, dann abschrecken und etwas abkühlen lassen. 3. Die Kräuter waschen, verlesen, trocken schleudern und grob hacken. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und hacken. Kräuter, Schalotten und Knoblauch mit der Crème fraîche pürieren. Die Eier schälen, ein Ei in Stücke schneiden und unter die Kräutersauce mixen. Die Mayonnaise unterziehen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. 4. Die Zunge der Länge nach in dünne Scheiben schneiden, auf vorgewärmte Teller geben und mit etwas Kräutersauce anrichten. Die restlichen Eier schälen, in Spalten schneiden und auf den Tellern platzieren. Mit essbaren Blüten dekorieren und servieren. |