Support-Aus für iPhones & Android-Geräte

Diese WhatsApp-Nutzer brauchen jetzt ein neues Handy

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Der Messenger-Dienst beendet am 1. November den Support für diverse Smartphones.  

Wie an dieser Stelle  angekündigt , hat  WhatsApp  hat wieder einmal seine Support-Liste für Smartphone-Betriebssysteme aktualisiert. Aufgrund der höheren Systemanforderungen funktioniert der Messenger-Dienst ab 1. November 2021 nur noch auf Android-Smartphones, die mindestens mit der Version 4.1 "Jelly Bean" (oder neuer) laufen. Bei iPhones wird iOS 10 (oder neuer) zur Pflicht. Wer ein Smartphone besitzt, das sich nicht mehr auf diese Betriebssystemversionen aktualisieren lässt, muss sich ein neues Gerät zulegen, sofern er WhatsApp weiterhin uneingeschränkt nutzen will. 

Support-Ende

Bis zum 31. Oktober werden auch noch Smartphones, auf denen Android 4.0 oder iOS-Versionen bis und mit iOS 9.3.7 installiert ist, unterstützt. Besitzern der betroffenen Handys ist es nach dem Ablauf der Schonfrist nicht mehr möglich, neue WhatsApp-Accounts zu erstellen oder ein bestehendes Konto neu zu verifizieren. Darüber hinaus teilte der Messenger-Dienst mit, dass weitere Funktionen jederzeit abgeschaltet werden könnten. Es werde nämlich nicht mehr aktiv an den älteren Android und iOS-Versionen entwickelt.

Diese Handys sind betroffen

Insgesamt dürften von den neuen Vorgaben nicht allzu viele heimische WhatsApp-Nutzer betroffen sein. Laut dem Statistik-Portal Statista laufen weltweit nur noch rund 0,04 Prozent der Android-Handys mit der Version 4.0 „Ice Cream Sandwich“. Dazu zählen u.a. Samsung Galaxy S3 mini, Core, Xcover 2 und Ace 2, Sony Xperia Neo L und Arc S oder LG Optimus F5, F7, L5 und Lucid 2. Bei Apple sind das iPhone SE und das 6s betroffen. 

Warum macht WhatsApp das?

WhatsApp ist mit über zwei Milliarden aktiven Nutzern gemeinsam mit dem zum selben Konzern gehörenden Facebook Messenger der beliebteste Messenger-Dienst der Welt. Um den Usern immer neue und bessere Features bieten zu können, arbeiten die WhatsApp-Entwickler ständig auf Hochtouren. Da es aber eine ganze Reihe an unterschiedlichen Betriebssystemen gibt, ist das nicht immer leicht bzw. machbar. Deshalb werden wenig verwendete und veraltete Systeme regelmäßig aus dem Support-Programm gestrichen. 

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