Investitionen in Starlink

Musk braucht für Satelliten-Internet bis zu 30 Mrd. Euro

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Beta-Version des Starklink-Internets aus dem All seit kurzem auch in Österreich verfügbar

Starlink , das Satelliten-Projekt von  Elon Musk , könnte Investitionen von 20 bis 30 Mrd. Euro erfordern, sagt der Tech-Milliardär. Davon seien 5 bis 10 Milliarden als Anschub-Investitionen denkbar, bevor überhaupt ein nennenswerter Cash-Flow erwirtschaftet werde. "Grundsätzlich ist das eine ganze Menge", sagte der Tesla- und Space-X-Chef in einem Interview. Seit kurzem gibt es Starlink-Internet auch in Österreich.

Seit Mai in Österreich

Starlink soll über abgelegene Gebiete mit bisher schwachem oder gar keinem Internet versorgen. Eine Beta-Version ist seit 2020 online - und seit Mai 2021 auch in Österreich verfügbar. "Starlink ist jetzt in Österreich in begrenztem Umfang erhältlich", hieß es in einer Mitteilung an Interessierte, die sich vorangemeldet hatten. Der Dienst ist jedoch alles andere als günstig. Für die Hardware (Empfangsbox) werden einmalig 499 Euro fällig, der Service selbst kostet dann 99 Euro pro Monat. 

Geschwindigkeit

Derzeit sind mehr als 1.600  Starlink-Satelliten  im Einsatz. Es könnten zehntausende werden. "In der Beta-Phase können Benutzer erwarten, dass Datengeschwindigkeiten von 50 Mbit/s bis 150 Mbit/s und Latenzzeiten von 20 ms bis 40 ms an den meisten Standorten in den nächsten Monaten variieren werden, während wir das Starlink-System verbessern", heißt es auf der Homepage. "Es wird auch kurze Zeiträume geben, in denen überhaupt keine Verbindung besteht." Starter-Kits würden innerhalb von zwei Wochen versendet.

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