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1. Reinigen Sie Ihre Kopfhaut
Um gesundes Haar zu haben, sollte man es so selten wie möglich mit Shampoo behandeln. Doch das gilt nicht für die Kopfhaut - diese sollte man gründlich von Fettrückständen, Stylingprodukten, Talg und Schmutz befreien. Eine gesunde Kopfhaut ist der Schlüssel zu gesundem Haar. Tipp: Anstatt auf der Kopfmitte oder der Vorderseite anzufangen, starten Sie am Nacken mit dem shamponieren und arbeiten Sie sich nach vor. Haare am Nacken sind meist fettiger, weil sie mehr Schweiß abfangen, daher brauchen sie besonders gründliche Reinigung.
2. Investieren Sie in einen guten Föhn!
Ihre Haare sind nach dem Föhnen fransig, zerzaust und stehen Ihnen zu Berge? Dann ist es höchste Zeit den Föhn zu entsorgen und in ein gutes, vielleicht etwas teureres Produkt zu investieren, denn es zahlt sich auf jeden Fall aus. Beim Föhnen wird den Haaren nämlich der meiste Schaden zugefügt - kräftiges Bürsten der noch halb-nassen Haare führt zu Haarbruch, starke Hitze schädigt ihre Struktur und trocknet sie stark aus. Gute Föhne erzeugen wohltemperierte, nicht heiße Luft und trocknen trotzdem in wenigen Minuten Ihr Haar. Versuchen Sie die Haare so lang wie möglich lufttrocknen zu lassen und rubbeln Sie sie auf keinen Fall mit einem Handtuch trocken - sanftes Auswringen und einwickeln tut ihnen gut.
3. Spenden Sie ihnen Feuchtigkeit
Trockenes Haar ist ein Hilferuf und benötigt besondere Plfege mit speziellen Ölen, die es wieder zum Strahlen bringen. Produkte mit Kokosnuss- und Arganöl eignen sich dafür besonders gut.
4. Weg mit Silikonen
Viele Haarshampoos und Spülungen enthalten Silikone, die das Haar nur beschweren und nur kurfristig zum Glänzen bringen, um es anschließend auszutrocknen. Wählen Sie natürliche Produkte auf denen klar gekennzeichnet ist, dass sie silikonfrei sind. (Zum Beispiel von "Alverde" bei dm)
5. Haarkur 1x wöchentlich
Einmal die Woche können Sie Ihrem Haar eine besondere Behandlung mit einer pflegenden Haarkur gönnen. Haarkuren enthalten Stoffe, die sich am Haar anlagern und es mit einer glättenden Schutzschicht überziehen. Gegen gespaltene Haarspitzen helfen sie aber nicht..
6. Weg mit kaputten Spitzen
Schneiden Sie Ihre Spitzen regelmäßig nach. Das Haar wird nicht nur gesünder aussehen und sich geschmeidiger anfühlen, sondern es auch sein.
7. Weg mit Haarfarben!
Blondieren oder graue Haare zu färben führt zu Haarschäden durch Ammoniak oder Wasserstoff. Forscher fanden heraus,dass das Bleichen von Haaren sie sogar um 60% schwächer machte. Sind die Haare coloriert, sollte man Haarkuren zweimal pro Woche machen.
8. Natur pur
Nicht umsonst gelten Eier, Olivenöl & Co seit Jahrzehnten als wahre Wundermittel für strahlendes Haar. Probieren Sie diese natürlichen Haarkuren aus und beugen Sie dadurch Spliss vor. Eier kräftigen das Haar und lassen es besonders glänzen. Ein Ei mit ein wenig Shampoo vermengen und in die Haare massieren - nach fünf Minuten mit lauwarmem Wasser ausspülen.
9. Heißes Wasser vermeiden
Zu heißes Wasser entzieht dem Haar wichtige Öle, die es braucht. Achten Sie drauf die Haare immer mit lauwarmem Wasser zu waschen.
10. Weg mit Schuppen mit Teebaumöl
Eine natürliche antiseptische Wirkung hat Teebaumöl. Es hilft gegen Bakterien, Schuppen und Flechten und schon wenige Tropfen mit dem Haarshampoo zusammen gemischt können die Kopfhaut von diesen unwillkommenen Erscheinungen befreien und helfen bei Auftragen auf die Kopfhaut sogar gegen Haarausfall.