Intimzonen-Trend

Ärzte warnen vor dieser irren Anti-Aging-Methode

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Dieser Beauty-Trend im Intimbereich könnte mancher Frau Alpträume bescheren!

Nicht nur im Gesicht machen sich die Spuren des Alters bemerkbar. Auch an der weiblichen Intimzone gehen die Jahre nicht spurlos vorüber. Dies scheint Grund genug für viele Frauen zu sein, mit allen möglichen, aber auch unmöglichen Mitteln dagegen anzukämpfen. Sogar Wespennester werden dabei in die Intimzone gesteckt. Ja, Sie haben leider richtig gelesen. Im Netz werden die sogenannten "Oak Galls" als Wundermittel angepriesen, die nicht nur die Vagina schrumpfen lassen, sondern auch Juckreiz und Gerüche beseitigen sollen. Zum Glück befinden sich zwar keine Wespen mehr darin, aber ungefährlich bleibt dieser Beauty-Wahn dennoch nicht.

Das steckt hinter dem vermeintlichen Wundermittel

Bei dem Produkt handelt es sich um eine Art Geschwulst an der Unterseite von Eichenblättern, welches durch befruchtete Eier der Gemeinen Eichengallwespe entsteht und auch Gallapfel genannt wird. Dieser wird in pulverisierter Form verkauft. Wie unter anderem in "Daily Mail" berichtet, soll dieses Mittel die Vagina nicht nur reinigen, sondern auch enger machen. Die entzündungshemmende Wirkung könne Gerüchen entgegenwirken und Ausflüsse reduzieren. Das klingt zwar alles ganz gut, ist aber keinesfalls wissenschaftlich erwiesen. Ärzte warnen nun davor, dass dieses Pulver jedoch die Scheide austrocknen und somit die Intimzone besonders anfällig für Krankheiten und Infektionen machen kann.

Alternativen

Wer tatsächlich unter Juckreiz oder Ausfluss leidet, sollte daher lieber den Frauenarzt um Rat fragen, anstatt dubiosen Methoden im Internet zu vertrauen.

Auch um den Alterungsprozess der Intimzone zu verlangsamen, braucht man keinen Beauty-Doc und schon gar kein Wespennest. Im Alltag kann man mit ganz einfachen Methoden etwas für die Fitness der Intimzone tun.

Hier die besten Tipps:

Anti-Aging für die Intimzone 1/7
Jojo-Effekt vermeiden
Wer schlagartig viel Gewicht ab- und zunimmt, dessen Gewebe leiert langsam aus. Das betrifft auch die Intimregion. Von Crash-Diäten ist also dringend abzuraten.
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