Bewährtes aus der Natur:
Traubensilberkerze
Die Extrakte aus dem Wurzelstock dieser Pflanze zählen zu den sogenannten pflanzlichen Östrogenen. Sie wirken wie körpereigene Östrogene, haben aber nicht die Nebenwirkungen von Hormonpräparaten.
Soja
Asiatische Frauen kennen kaum Wechseljahresbeschwerden. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie viele Sojaprodukte (wie Tofu) konsumieren. Offenbar wirken Soja-Isoflavone wie pflanzliche Östrogene. Die empfohlene Dosierung: Mindestens 60 Milligramm pro Tag.
Mönchspfeffer
Vor allem zu Beginn der Menopause - wenn der Zyklus noch nicht endgültig aufgehört hat - hilft dieses Pflanzenpräparat bei hormonellen Imbalancen. Es regt auf natürliche Weise die Produktion des Sexualhormons Progesteron an und aktiviert die Eierstöcke.
Johanniskraut
Sind Hitzewallungen mit depressiven Stimmungen verbunden, bewährt sich diese Pflanze. Es muss täglich eingenommen werden. Die stimmungsaufhellende Wirkung zeigt sich nach etwa zwei Wochen.
Rotklee
Die bei uns heimische Pflanze liefert ebenfalls pflanzliche Hormone. Sie enthält ähnliche Stoffe wie Soja.
Salbei
Geht es vor allem ums Schwitzen, ist Salbei hilfreich. Als Tee kurmäßig drei bis vier Wochen (täglich 2 Tassen) trinken - warm, ohne Zucker und schluckweise. Für akute Schweißausbrüche eignen sich Fertigpräparate besser.