Finger weg

Vorsicht, Frühstücks-Falle! Dieses Obst hat im Müsli nichts verloren

Teilen

Morgens schnell ein Müsli? Klingt gesund, kann es aber auch ganz schön in sich haben. Denn wer bei der Auswahl des Obstes nicht aufpasst, lässt seinen Blutzuckerspiegel unkontrolliert in die Höhe schießen. Wir zeigen, welches Obst Sie im Müsli besser meiden sollten. 

Wer sein Müsli clever zusammenstellt, bleibt länger satt und startet energiegeladen in den Tag. Entscheidend dabei ist nicht nur die Getreidebasis, sondern vor allem auch die Wahl des richtigen Obsts. Denn einige süße Früchtchen treiben den Blutzuckerspiegel unnötig in die Höhe und können schon früh am Tag für ein Leistungstief sorgen. Wir verraten, welche Obstsorten besser nicht in Ihre Müslischüssel wandern und wie das perfekte Müsli aussieht.


Zuckerfalle im Müsli: Finger weg von diesen Früchten

Viele denken: Obst ist immer gesund. Doch ganz so einfach ist es nicht — vor allem nicht, wenn man morgens fit und konzentriert in den Tag starten will. Auch Fruchtzucker (Fruktose) ist Zucker. Er muss im Körper verarbeitet werden und kann, in großen Mengen genossen, zu einem rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Die Folge? Ein schnelles Energietief, Heißhungerattacken und im schlimmsten Fall langfristige Stoffwechselprobleme.

Vorsicht, Frühstücks-Falle! Dieses Obst hat im Müsli nichts verloren
© Getty Images
× Vorsicht, Frühstücks-Falle! Dieses Obst hat im Müsli nichts verloren

Besonders Weintrauben, Mango und Ananas gelten als echte Zuckerbomben. Ihr hoher Fruchtzuckergehalt sorgt zwar für einen schnellen Geschmackskick, doch im Müsli am Morgen sind sie keine gute Wahl.

Besser: Diese Obstsorten sind ideal fürs Müsli

Damit der Blutzuckerspiegel stabil bleibt und der Körper gleichmäßig mit Energie versorgt wird, lohnt sich der Griff zu zuckerärmeren Früchten. Beeren, wie Heidelbeeren, Himbeeren oder Erdbeeren, sind hier echte Stars: Sie liefern Vitamine, Antioxidantien und Ballaststoffe — bei vergleichsweise wenig Zucker. Auch Papaya punktet mit niedrigem Fruchtzuckergehalt und angenehmer Süße. Äpfel sind ebenfalls vertretbar, solange man im Laufe des Tages nicht noch mehrfach zum Apfel greift.

Die perfekte Müsli-Mischung: So wird’s wirklich gesund

Doch nicht nur das Obst entscheidet, ob das Frühstück satt und zufrieden macht. Die Basis des Müslis spielt mindestens eine ebenso große Rolle. Ideal sind Vollkorngetreide wie Haferflocken, Dinkelflocken oder Buchweizen. Sie liefern komplexe Kohlenhydrate, die langsam ins Blut übergehen und für langanhaltende Energie sorgen. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Sie enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen.

Wer noch einen Nährstoff-Booster möchte, kann zu Leinsamen greifen. Diese kleinen Kraftpakete stecken voller Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Ballaststoffe. Auch Chiasamen machen das Müsli noch nährstoffreicher und satter.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

NEU: Jetzt hier LIVE reinhören!

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten