Nicht nur bei Kindern kommt die Trinkschokolade gut an..
Wenn es um Sport geht, dann darf natürlich auch die richtige Ernährung nicht fehlen. Schließlich wollen wir aus ihr ausreichend Kraft schöpfen, um durchzuhalten, ohne dabei zu riskieren, dass sich Fett ansetzt. Um den Muskelaufbau zu unterstützen, sind verschiedenste Protein-Shakes auf dem Markt, welche oftmals teuer sind und zum Teil viel Zucker enthalten können. Aufgrund der großen Auswahl fällt es hier als Sportler auch gar nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Eine Studie hilft uns, die Wahl beim idealen Getränk stark einzuschränken. Darin wird nämlich behauptet, dass eine fettarme Trinkschokolade nach dem Work-out das ideale Fitness-Getränk sei.
Kakao für die Muskeln
Um den Muskelaufbau zu unterstützen, kommt es vor allem auf die richtige Kombination aus Eiweißen und Kohlehydraten an. Dr. John Ivy von der Universität Texas untersuchte mit seinem Team den Effekt von Trinkschokolade bei Sportlern. Der Ernährungsexperte ist überzeugt davon, dass die Ernährung nach dem Sport ganz wesentlich für den Muskelaufbau ist. Vor allem Kakao mit fettarmer Milch könnte hier ein einfaches Mittel sein. Dies konnte bei zwei verschiedenen Studien nachgewiesen werden. Im Vergleich zu reinen Protein- oder Kohlenhydrat-Shakes lieferten die fettarmen Schokogetränke die weitaus besseren Ergebnisse, und dies nicht nur beim Geschmack. Sowohl bei untrainierten Personen als auch bei trainierten Radfahrern zeigten sich erstaunliche Vorteile. Während die Radfahrer mit Kakao-Getränken im Vergleich um durchschnittlich sechs Minuten schneller waren, konnte bei den untrainierten Personen dank Trinkschokolade-Schub eine verbesserte Sauerstoffaufnahme nachgewiesen werden.
Die Muskel-Diät
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Eiweiß statt Kohlenhydrate
Wie bei vielen anderen Diäten zielt auch die Muskel-Diät auf eiweißreiche und kohlenhydratarme Ernährung ab: um Heißhungerattacken zu vermeiden sollten im Laufe des Tages mehrere kleine Portionen gegessen werden, außerdem sind Kohlenhydrate bis Mittag erlaubt - vor allem gute. (Haferflocken, Kartoffeln, Reis, Vollkornbrot). Nach Mittag sollte man eher zu Fisch, Fleisch, viel Gemüse und Topfen greifen. Einmal am Tag sind Milchprodukte erlaubt.
Nicht zu viel Eiweiß
1,2 bis 1,5 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht am Tag sind zu empfehlen. Diese Menge ist auch für den Muskelaufbau ausreichend, zu viel davon wäre aber ungesund und würde den Fettstoffwechsel stören. Ausreichend trinken (Wasser oder Tees) ist besonders wichtig um Flüssigkeitsdefizite vom Training auszugleichen.
Planung
Mit einem guten Ernährungsplan ist man auch vor Alltags-Fallen geschützt: Im Restaurant kann man andere Beilagen wählen, als Dessert Obst bestellen. Statt in der Bäckerei kann man morgens im Supermarkt Vollkornbrot und Obst einkaufen. Wichtig: Nicht hungrig schlafen gehen, aber auch nicht zu Kohlenhydraten wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln greifen. Besser: Hähnchenfilet, Gemüse wie Bohnen oder Brokkoli. Man sollte so viel davon essen, bis ein Sättigungsgefühl eintritt.
Das Training
Nach dem Training sollte man Pausen einlegen, um die Muskeln zu regenerieren und wieder leistungsfähiger zu machen. Das Training sollte auf keinen Fall zu eintönig werden, denn die Motivation wird schnell darunter leiden. Optimal sind zwei Tage Abstand zwischen Muskel- und Ausdauertraining.
Muskelgruppen aufteilen
Beine, Po, Arme, Schultern, Bauch sollten alle auf verschiedene Trainingstage aufgeteilt werden, damit danach genug Zeit zur Regeneration bleibt. Hantelübungen eignen sich zum Aufbau von Muskelgewebe besonders gut, denn die erhöhen den Stoffwechselumsatz langfristig.