Sport und Make Up verträgt sich nicht? Im Gegenteil - in vielen Fällen spornt es sogar an...
Wir alle kennen Frauen, die im Fitness Sttudio perfekt gestylt anzutreffen sind - und, mal ehrlich - wir fragen uns vielleicht auch: Wieso tun sie sich das an und wie schaffen sie es, trotz Sport und Schweiß so gut auszusehen? Die Antwort ist einfach: Schminke. Sie gilt als verpönt und völlig Fehl am Platz beim Sport - doch gerade ein wenig Make Up verstärkt bei vielen Frauen die Motivation.
Dieser Meinung ist auch US-Fußballspielerin Sydney Leroux, die in einem Interview das Geheimnis erklärte: "Manche Menschen sind dagegen Make Up beim Training zu tragen - ich nicht. Ich denke, wer sich gut fühlt, trainiert auch gut. Das ist eine coole Sache! Wenn Sie ins Fitness Studio gehen und denken: "Ich fühl mich echt gut" werden Sie automatisch motivierter sein mehr zu leisten!"
Wer also auf Make Up nicht verzichten möchte - auch im Fitness Studio - muss es gar nicht. Foundations und Puder verstopfen zusammen mit Schweiß die Poren, deswegen sollte man damit eher sparen - doch gegen ein wenig Concealer und Wimperntusche ist nichts einzuwenden.
So motivieren Sie sich zum Sport nach der Arbeit
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1. Sportkleidung anziehen
Die wohl wirksamste Methode Sport zu machen, nachdem man von der Arbeit nach Hause kommt, ist, sich sofort die Leggings und das Sport-Top anzuziehen. Sobald das Arbeits-Outfit ausgezogen ist, greifen Sie zu Ihrer Sportkleidung statt zur gemütlichen, weiten Wellness-Hose. Die Lust, sich in sexy Sportkleidung am Sofa zu wälzen wird deutlich sinken - Sport zu machen wird somit zu einer "Pflicht", die man früher oder später an dem Abend mit Sicherheit auch erledigen wird.
2. Spaziergang
Wer nach der Arbeit nur noch müde ist und eine gute Stunde oder zwei braucht, um sich von dem anstrengenden Tag zu erholen, wird keine Zeit mehr finden um so spät am Abend Sport zu machen. Besser: eine kurze Strecke von der Arbeit zu Fuß nach Hause gehen. Bewegung macht munter und ist auch der erste Schritt zum anschließenden Workout.
3. Erfolge notieren
Eine halbe Stunde gelaufen, 20 Minuten am Stepper, 60 Kniebeugen, 30 Sit-ups - ganz egal, was Sie gemacht haben, schreiben Sie es in Ihren Kalender. Ob nach jeder einzelnen Übung oder erst am Ende des Workouts bleibt Ihnen überlassen - wer jedoch am Ende die lange Liste der absolvierten Übungen vor Augen hat, wird sich freuen, am nächsten Tag wieder etwas notieren zu können. Eine leere Seite im Kalender oder die Notiz "nichts gemacht" wird frustrieren und durch diese Methode eher vermieden.
4. Zeit einplanen
Nach der Arbeit noch schnell einkaufen, anschließend etwas essen, aufräumen oder fernsehen - und schon ist die Zeit wieder um! Damit Ihnen die Zeit nicht davonläuft, planen Sie fixe Zeiten für Ihr Training ein - von 19-20 h wird nur gesportelt, danach alles andere.
5. Tick-Tack-Trick
Stellen Sie sich eine Stoppuhr am Smartphone - wem bewusst vor Augen geführt wird, dass die "Zeit läuft", der wird eher seine Übungen durchziehen, anstatt auf der Matte lange Pausen zu machen oder frühzeitig abzubrechen.
6. Überall ein wenig sporteln
Zu guter Letzt sollte Bewegung sooft es geht, in den Alltag eingebaut werden. Wer lange sitzt, kann zwischendurch immer wieder kurze Spaziergänge durch das Büro oder Dehnungsübungen machen. Erfinden Sie kleine Rituale - zum Beispiel alle 2 Stunden 10 Kniebeugen machen, statt den Aufzug die Stufen nehmen, wenn man zu anderen Abteilungen muss - wo immer es geht, versuchen Sie einfach in Bewegung zu bleiben, auch wenn Sie den ganzen Tag sitzen müssen.