Neue Studien zeigen: Mageres Eiweiß, Obst und Gemüse machen glücklich.
Schokolade und Burger gegen Herbst-Blues? Gängiges Trostfutter kann zwar manchmal tatsächlich die Stimmung heben, doch laut Studien haben Fast Food, Fett und weißer Zucker auf Dauer einen gegenteiligen Effekt. Dagegen sind Obst, Gemüse und pflanzliche Öle Stimmungsmacher.
Bauch-Hirn
Stoffe in der Nahrung wirken nicht nur direkt auf das Gehirn, sondern auch über Nerven und Botenstoffe im Darm auf das Gemüt. Derzeit untersuchen Forscher auch die Rolle der Darmflora. So zeigten Studien, dass probiotische Milchprodukte die Laune heben können.
Serotonin
Depressionen bekämpft am besten der körpereigene Glücksbotenstoff Serotonin - gebildet aus der Aminosäure Tryptophan. Enthalten ist diese in Geflügel, Fisch, Milchprodukten. Wer dazu noch komplexe Kohlenhydrate isst, regt die Produktion des Glücklichmachers an.
Auch Omega-3-Fettsäuren wirken anti-depressiv. Sie kommen nicht nur in Fisch vor, sondern auch in Lein- und Rapsöl: Täglich ein Esslöffel macht high.