Frühlingsbeginn

Das macht der Frühling mit dem Körper

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Warum wir plötzlich mehr Lust auf Sex haben, aber auch dauermüde sind.

An diesem Freitag ist es mit dem Winter endgültig vorbei - zumindest auf dem Papier, wenn um 23.45 Uhr MEZ der astronomische Frühling beginnt. Zu diesem Zeitpunkt überschreitet die Sonne, von der Südhälfte des Himmels kommend, den Himmelsäquator und wandert auf die Nordhälfte des Himmels.

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1. Mehr Lust auf Liebe und Sex
Mit dem Frühling kommen die Frühlingsgefühle, die Lust auf Liebe, Flirten und Sex steigt. Warum? Evolutionsbiologen sind der Meinung, dies sei eine Überbleibsel des geschlechtlichen Jahreszyklus, wie wir ihn bei vielen Tierarten finden: Im Frühjahr werden die Umweltbedingungen nach Ende der Frostperiode für Fortpflanzung und Jungenaufzucht günstig. Der Melatoninspiegel im Blut sinkt, die Zeit der Paarung und des Brütens beginnt. Männer produzieren vermehr Testosteron.

Tag und Nacht sind gleich lang
Was sich so hochtrabend anhört, lässt sich auch leichter beschreiben: Zum Frühlingsanfang geht unser Zentralgestirn genau im Osten auf, steht mittags im Süden und geht exakt im Westen unter - Tag und Nacht sind gleich lang.

Frühlingserwachen
Das wohl älteste deutsche Wort für den Frühling ist die Bezeichnung Lenz (vom althochdeutschen "lenzo"). Sie bedeutet so viel wie "die Zeit, in der lange Tage sind" oder "die Zeit, in der die Tage länger werden". Im heutigen Sprachgebrauch hat das Frühlingshafte seinen festen Platz: Frühlingserwachen, zweiter Frühling, Frühlingsgefühle.

Frühlingsgefühle

Es wird geflirtet und die sexuelle Erregbarkeit steigt immens an. Evolutionsbiologen sind der Meinung, dies sei eine Überbleibsel des geschlechtlichen Jahreszyklus, wie wir ihn bei vielen Tierarten finden: Im Frühjahr werden die Umweltbedingungen nach Ende der Frostperiode für Fortpflanzung und Jungenaufzucht günstig. Der Melatoninspiegel im Blut sinkt, die Zeit der Paarung und des Brütens beginnt.

Frühjahrsmüdigkeit

Doch während die einen vor Energie strotzen, jammern andere über die Frühjahrsmüdigkeit . Gegen diese Schlaffheit kann man aber einiges unternehmen: Gebraucht werden dazu Vitamine, Vital- und Nährstoffe. Zusammen mit viel Bewegung im Freien - möglichst bei Tageslicht - sollten sich die Lebensgeister aus dem Winterschlaf wachrütteln lassen.

Die besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit 1/11
1. Frische Luft tanken
Raus in die Natur! Tanken Sie so viel frische Luft wie möglich. Egal ob Sie nur einen Spaziergang machen oder mit Ausdauertraining fit in den Frühling starten möchten. Walken, Radfahren oder Joggen bringt den Kreislauf in Schwung. Das Tageslicht fungiert als biologischer Wecker und hilft dem Körper bei der hormonellen Umstellung.


Sommerzeit

Bereits am 29. März, dem letzten Sonntag des Monats, steht eine weitere Umstellung an: Die Sommerzeit beginnt. Um 2.00 Uhr springen die Zeiger auf 3.00 Uhr. Erst Ende Oktober werden die gestohlenen 60 Minuten "zurückgezahlt". Bis dahin werden wir mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt.
 
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