Eine neue Studie verrät, dass Frauen einen größeren Männerbauch gar nicht so schlecht finden.
Männer mit Bäuchlein können jetzt mal eine Situps-Pause einlegen und sich entspannt zurücklehnen. Eine neue Studie verrät nämlich, dass Frauen gar nicht so auf durchtrainierte Kerle stehen, sondern Männer mit Bauch bevorzugen. Warum? Die sollen wesentlich entspannter sein und einen besseren Charakter haben. Wir haben es schon immer gewusst: Die inneren Werte zählen!
Kleines Bäuchlein sexy
Britische Forscher haben herausgefunden, dass sich drei von vier Frauen eher einen Partner mit Bauch als ein muskelbepacktes Exemplar wünschen. Die Damen sehen sich die knackigen Kerle zwar gerne an, zu Hause bevorzugen 75 Prozent aber den gemütlichen Bäuchlein-Träger. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Die Frauen gehen davon aus, dass Männer mit Bauch wesentlich entspannter seien und lieber Zeit mit der Familie verbrächten, anstatt sich im Fitness-Studio zu stählen. Außerdem fühlten sie sich durch einen nicht perfekten Partner nicht unter Druck gesetzt, selbst perfekt sein zu müssen.
Ein kleines Bäuchlein kann also durchaus sexy sein, bei starkem Übergewicht sollte die Männerwelt aber etwas tun. Zwischen einem Bäuchlein und extremen Bauchfett muss nämlich dringend unterschieden werden - denn das ist weder schön, noch gesund.
Sixpack-Irrtümer unter der Lupe
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Irrtum 1: Sit-ups führen zu Bauchmuskeln
Sie versuchen die hartnäckigen Fettpölsterchen mit Bauchtraining zu reduzieren, aber es klappt nicht? Kein Wunder, denn das reicht nicht aus! Die Übungen straffen zwar die Muskeln, doch sie schmelzen nicht das Fett, das sich über ihnen angelagert hat. Wer ein Sixpack haben möchte, braucht einen möglichst geringen Körperfettanteil. Sie müssen zusätzlich einen Ausdauersport betreiben, um den Bauchspeck zum Schmelzen zu bringen. Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren sind ideal. Machen Sie drei- bis viermal die Woche Ausdauertraining.
Irrtum 2: Viele Wiederholungen bringen viel
Sie denken, dass Sie viele Wiederholungen oder lange Ausdauereinheiten schneller zur Traumfigur bringen? Das ist falsch! Wer trainiert, um einen straffen und muskulösen Körper zu bekommen, sollte in erster Linie auf Intensität setzten. Das bringt die Fettverbrennung auf Touren.
Irrtum 3: Liegestützen straffen den Bauch nicht
Tun Sie doch! Legen Sie sich auf den Bauch und richten Sie sich flach wie ein Brett auf. Stützen Sie sich mit den Handflächen auf dem Boden ab. Spannen Sie die Bauchmuskeln an! Beugen Sie die Arme und senken Sie den Körper so weit runter, bis Ihre Nasenspitze fast den Boden berührt. Verharren Sie einige Sekunden in dieser Position. Anschließend drücken Sie die Arme durch und kommen in die Ausgangsposition zurück. Je nach Kraft und Ausdauer zehn bis 20 Mal wiederholen.
Irrtum 4: Die verschiedenen Sixpack-Partien können einzeln trainiert werden
Es sieht zwar so aus, als bestünde ein Sixpack aus sechs Muskeln, es ist aber nicht so. Das Sixpack ist ein großer Muskel, der durch Zwischensehnen getrennt wird. Bei Bauchübungen wird immer der gesamte Bereich trainiert, je nach Übung mal die obere und mal die untere Partie oder die seitlichen Bauchmuskeln mehr.
Irrtum 5: Männer bekommen schneller ein Sixpack
Wie schnell man Muskeln aufbaut, hängt nicht vom Geschlecht ab. Frauen haben allerdings einen höheren Körperfettanteil als Männer. Deswegen dauert es oft etwas länger bis die Muskeln sichtbar sind.