Das können Sie tun, wenn sich eine Erkältung anbahnt.
Endlich ist es so weit: Wir können ins Wochenende starten, aber ausgerechnet jetzt fühlen wir uns erschöpft und müde. Die Hände sind kalt, der Kopf tut weh und die Taschentücher sind bereits im Einsatz. - Das klingt gar nicht gut! Damit Sie das Wochenende nicht krank im Bett verbringen müssen, gibt es ein paar Tipps, noch rechtzeitig die Kurve zu kratzen und wieder fit zu werden:
So können Sie der Erkältung den Kampf ansagen
So kommen Sie bei einer Erkältung wieder rasch auf die Beine
1/6
1. Nährstoffe
Um sich über Nacht regenerieren zu können, sollten dem Körper genügend Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiße zugeführt werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Hühnersuppe mit viel Gemüse? Forscher der Universität Nebraska kamen zu dem Ergebnis, dass die Hühnerbrühe gegen die Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute wirkt.
2. Viel trinken
Bei einem Schnupfen ist die Flüssigkeitsaufnahme von größter Bedeutung. Durch sie wird der zähe Schleim verflüssigt und Sie können wieder leichter atmen. Auch wenn Sie viel schwitzen, sollten Sie auf eine zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme achten. Empfehlenswert sind Heißgetränke wie Kräutertees oder Ingwertee und natürlich viel Wasser. Den Tee können Sie mit Honig versüßen und somit zusätzlich einem rauen Hals entgegenwirken.
3. Zink
Zinkmangel wird sehr oft mit einem geschwächten Immunsystem in Verbindung gebracht und sollte daher unbedingt ausgeglichen werden. Ein hoher Zinkanteil findet sich beispielsweise in Austern, Garnelen, Mais und Sonnenblumenkernen. Auch spezielle Präparate aus der Apotheke können hier hilfreich sein.
4. Schonen
Muten Sie Ihren Körper nicht zu viel zu. Sie sollten sich jetzt vor allem erholen und auf Stress verzichten, damit ihr Körper gegen die Viren ankämpfen kann. Viel Schlaf und Ruhe können die Genesung beschleunigen und verhindern, dass Sie die Krankheit verschleppen.
5. Inhalieren
Ein Gesichtsdampfbad kann bei einer beginnenden Erkältung manchmal wahre Wunder bewirken. Besonders im Winter halten wir uns vermehrt in Innenräumen auf. Dort kann die trockene Heizungsluft unseren Schleimhäuten zu schaffen machen. Trockene Schleimhäute erleichtern den Bakterien und Keimen das Eindringen in unseren Körper. Pflegende Nasenöle aber auch ein Gesichtsdampfbad können hier Abhilfe leisten. Dafür benötigen Sie nur einen großen Topf mit gekochtem Wasser und ein Handtuch. Wenn das Wasser eine angenehme Temperatur hat und nicht mehr zu heiß ist, legen Sie das Handtuch über Kopf und Schultern und inhalieren Sie die Dämpfe über dem Topf.
6. Frischluft schnappen
Wenn Sie sich noch fit genug fühlen, dann sollten Sie einen kleinen Spaziergang machen. Auch dieser hilft die Atemwege zu befreien. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, in Ihren Wohnräumen regelmäßig zu lüften.
>> Lesen Sie hier weiter: 100 Tipps gegen die Grippe