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1. Tasse Espresso
Eines der ältesten Hausmittel gegen Kopfschmerz heißt Mokka mit einem Spritzer Zitrone. „Manchen Patienten hilft es tatsächlich“, erklärt Neurologe Christian Lampl. Vor allem bei Kater und Migräne kann Koffein schmerzlindernd wirken, da es die Gefäße zusammenzieht.
2. Vitamine & Co.
Bei unausgewogener Ernährung oder häufigen Diäten kann es zu einem Defizit an Vitalstoffen kommen. Dann steigt die Neigung zu Kopfweh. Die Einnahme von Magnesium, B-Vitaminen und Q10 kann Schmerzattacken lindern.
3. Täglicher Ausdauersport
Studien zeigen: Menschen, die häufig unter Kopfweh leiden, haben zu wenige Endorphine im Blut. Die Produktion dieser körpereigenen Schmerzkiller wird vor allem durch täglichen Ausdauersport angeregt. Fazit: Täglich laufen oder walken.
4. Pfefferminzöl
Studien zeigen, dass das Öl der echten Pfefferminze bei Kopfschmerzen ebenso wirkungsvoll ist wie synthetische Schmerzmittel. Verreiben Sie mehrmals täglich wenige (!) Tropfen des ätherischen Öls direkt auf die schmerzenden Stellen an Stirn und Schläfe.
5. Kühlen
Ein Cool Pack aus der Apotheke sollte immer im Kühlschrank bereit liegen. Auf Stirn und Schläfen aufgelegt, kann es durch die Weiterleitung des Kältereizes die Schmerzsignale blockieren. Eiswürfel in einem Tuch haben denselben Effekt.
6. Entspannen
Entspannung hilft nicht nur vorbeugend, sondern auch im Akutfall. Atemmeditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (kann man durch Bücher, DVDs oder in Kursen lernen) können Schmerzen stoppen, bevor sie sich breit machen.
7. Ab in die Wanne
Bei stressbedingten Kopfschmerzen hilft ein warmes Bad oder ein ansteigendes Fußbad. 35 Grad warmes Wasser in eine tiefe Schüssel geben und beide Füße hineinstellen. Nach und nach heißes Wasser dazugießen, bis eine Temperatur von rund 45 Grad erreicht ist.
8. Viel Wasser trinken
Flüssigkeitsmangel kann Kopfschmerzen verursachen: Trinken Sie drei Liter stilles Wasser über den Tag verteilt. Das heißt: Sie müssen über den Durst trinken!