Achtung - Ihr Griller ist meistens schmutziger, als Sie vermuten würden. Plus: Die besten Tipps für gesundes Grillen!
Nichts gehört mehr zum Sommer, als lange Grillpartys! Raus aus der Garage und rauf mit den Würstchen und Kotelettes, schon kann es los gehen mit dem Grill-Spaß. Eventuell müssen vorher noch ein paar Spinnweben und Staubreste weggeputzt werden - klingt nicht unbedingt appetitlich oder?
Und wenn wir es uns so recht überlegen klingt es auch etwas merkwürdig Lebensmittel auf ein Stück Metall zu legen, das mindestens seit der letzten Sommer-Saison im Keller oder der Garage stand. Zwar zerstört die Hitze des Grillers zahlreiche Keime, wie Steven A. Porcelli, Leiter der Abteilung für Immunologie und Mikrobiologie am Albert Einstein College der Medizin, erklärt, doch es sei trotzdem essenziell einen Griller auch richtig zu desinfizieren, bevor irgendein Lebensmittel damit im Kontakt kommt.
Ganz egal ob Gas-, Elektro- oder Kohlegrill - alle sind eine kleine Herausforderung zum Putzen, doch die Gesundheit wird es Ihnen danken. Grillrost-Krusten lassen sich leicht mit Geschirrspül-Pulver auflösen, auch Backofenreiniger und Drahtbürsten helfen Rückstände optimal zu entfernen.
So grillen Sie gesund:
Gut zu wissen: gesundheitsgefährdende Stoffe entstehen vor allem durch das Verbrennen von Fett, das vom Fleisch auf die Kohlzkohle heruntertropft. Das Feuer entzündet sich dadurch schnell und das Fleisch kann so leicht verbrennen, die gesundheitsschädlichen Stoffe steigen mit dem Rauch auf und lagern sich am Fleisch ab. Um das zu verhindern emfpiehlt es sich eine Grillschale zu verwenden oder noch besser: Elektro- oder Gasgriller zu verwenden.