Petersilientee hilft zahlreiche Beschwerden zu lindern. So bereiten Sie das Getränk zu!
Gereizte Harnwege, Nierengrieß, Blähungen, Heiserkeit, Menstruationsbeschwerden und Darmkoliken - all diese Beschwerden lassen sich mit einer einfachen, natürlichen Tee-Zubereitung lindern. Petersilientee kann eine harntreibende, antimikrobielle, blutreinigende, entwässernde und entzündungshemmende Wirkung entfalten, weswegen er seit vielen Jahrzehnten als Wundertrank gilt.
Er hilft den Darm zu beruhigen, verbessert die Verdauung und verhindert die Absorption von Salz in den Geweben, wodurch Nieren und der Leber geholfen wird, sich zu reinigen. Hinzu kommt, dass Petersilie als wahrer Vitaminkick wirkt: Vitamine A, C, und E sowie viele Mineralstoffe helfen das schlechte LDL-Cholesterin zu senken. Alles was Sie brauchen ist frische Petersilie und Wasser!
Petersilie: Anwendungsgebiete
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1. Gegen Blaseninfekte
Petersilie hat stark harntreibende Wirkung, die schon Dioskurides beschreibt, und hat daher Heilwirkung bei Blasen- und Nierensteine, Blasen- und Nieren-Entzündungen. Man gibt es bei Harndrang mit Schmerzen, Harnbeschwerden bei Kindern infolge scharfen Urins und Überreizung der Schließmuskelnerven, Blasen- und Nierensteinen, Prostatitis und Gonorrhöe mit plötzlichen starken Harndrang. Frischer Petersiliensaft empfiehlt sich durch seine nierenanregende Wirkung bei leichten Entzündungen der ableitenden Harnwege. In Petersiliensaft sind eine Reihe von Pflanzenwirkstoffen enthalten, die sinnvollerweise - unterstützt durch das Trinken von reichlich Flüssigkeit - zu einer wirkungsvollen Durchspülung der Harnwege führen, geeignet auch zur vorbeugenden Durchspülungstherapie und zur Behandlung von Nierengrieß.
2. Zur Blutreinigung
Petersilie wirkt dnk Chlorophyll blutreinigend, bildet dadurch neues Blut und unterstützt Leber und Nieren bei der Entgiftung. Sie hilft bei Wassersucht, beschleunigt die Ausscheidung von Giftstoffen und hilft bei Rheuma und Gicht.
3. Unterstützt den Stoffwechsel
Petersilie regt den Appetit und die Magentätigkeit an und fördert den Stoffwechsel. Sie beruhigt bei Völlegefühl, Magenkrampfen und Übelkeit. Petersilie wirkt kräftigend auf den Verdauungsapparat bei Dyspepsie, Blähungen und Magenschwache und bewährte sich bei Leber- oder Milzleiden.
4. Frischer Atem
Chlorophyll ist gemeinsam mit den ätherischen Ölen der Petersilie ausserdem für die geruchsbindenden Eigenschaften der kleinen Gewürzpflanze verantwortlich. Wer nämlich regelmässig Petersilie kaut, der erfreut seine Mitmenschen mit frischem Körper- und Mundgeruch. In manchen Fällen sollen durch das Kauen frischer Petersilie auch Kopfschmerzen (im Anfangsstadium) verschwunden sein. Man soll es bei Zwiebel- oder Knoblauchdunst kauen - oder gleich entsprechend gewürzten Gerichten beigeben.
5. Vitaminkick
Vitamin A, die Vitamine B1 bis B6, Vitamin C, Beta Carotine, Folsäure, Vitamin K und neuerdings ist sogar Vitamin B12 als Bestandteil von Petersilie im Gespräch. Petersilie ist ausserdem eine fantastische Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie liefert Calcium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kalium und Schwefel.
6. Schützt die Lunge
Ätherische Öle in Petersilie vrleihen der Pflanze nicht nur ihr Aroma, sondern neutralisieren auch krebserregende Stoffe, die zum Beispiel durch Ziagrettenqualm oder olzkohlenrauch in die Lunge gelangen können. Petersilie wird deswegen auch zur Vorbeugung von Lungenkrebs empfohlen.
Zubereitung:
Legen Sie zwei Esslöffel frische Petersilie in kochendes Waser und lassen Sie es 5-10 Minuten lang ziehen. Entfenren Sie die Petersilie dann vollständig und geben Sie ein wenig Zitronensaft dazu.
Vorsicht
Der Tee führt zu starkem Harndrang und sollte daher nicht vor dem Einschlafen getrunken werden. Bei Daueranwendung und höherer Dosierung kann der Petersilientee, ausgelöst durch die im ätherischen Öl verschiedener Petersiliensorten enthaltender Bestandteile Apiol und Myristicin, eine gesteigerte Kontraktibilität der glatten Muskulatur von Darm, Blase und vor allem der Gebärmutter auslösen - daher sollte er nicht langfristig getrunken werden. Von einer Anwendungszeit länger als zwei Wochen und mehr als 2-3 Tassen pro Tag ist abzuraten!