Die 8 häufigsten Allergien

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1. Pollen

Allergie auf Blütenstaub. Gelangt der Pollen mit der Nasenschleimhaut des Allergikers in Berührung, wirken sie dort allergieauslösend. Je nach Pollenart wird die Allergie zu unterschiedlichen Jahreszeiten ausgelöst.

  • Baumpollen im Frühjahr
  • Gräserpollen im Sommer

2. Hausstaubmilben

Milben quälen viele tausende Österreicher und rauben ihnen Schlaf und Lebensqualität. Bleiben die anfangs grippeähnlichen Symptome unbehandelt, breitet sich die allergische Entzündung aus und wandert von Augen und Nase in Richtung Lunge. So kommt es, dass rund ein Viertel aller Hausstaubmilben-Allergiker asthmakrank ist.

3. Nahrungsmittel

Wenn das Immunsystem auf einen bestimmten Stoff in der Nahrung allergisch reagiert, spricht man von einer Nahrungsmittelallergie, bei der aus zu trändenden Augen, laufender Nase, Astham und roten, juckenden Hautbereichen kommen kann.


Häufigste Nahrungsmittelallergien:

  • Nüsse und Samen
  • Stein- und Kernobst
  • Laktose – Auslöser ist das Protein der Milch

4. Kontaktallergie

Kontaktallergien entstehen durch die Berührung mit bestimmten Substanzen, auf die der Körper allergisch reagiert: Metalle wie Nickel, Duftstoffe oder Chemikalien

5. Medikamente

Das Immunsystem erkennt bestimmte Stoffe einer Arznei als fremd und löst eine Abwehrreaktion mit Antikörperproduktion aus.

6. Bienen- und Wespenstiche

Nach einem Bienen- oder Wespenstich gelangt eine kleine Menge des Insektengiftes in die Haut. Normalerweise entwickelt sich dann rund um die Einstichstelle eine brennende, gelegentlich juckende rote Quaddel, die sich nach ein paar Tagen wieder zurückbildet. Doch wenn der Gestochene allergisch auf das Gift reagiert, bleibt es nicht bei der Quaddel. Sekunden bis spätestens Minuten nach dem Stich treten heftige Schwellungen rund um die Einstichstelle auf, daneben meist Atemnot, Schwellungen im Gesicht und am Hals und eine allgemein starke Hautrötung. Im Extremfall kann es zum allergischen Schock kommen und es besteht akute Lebensgefahr!

7. Reaktionen auf UV-Licht und Sonne

Ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene durch Sonnenlicht hervorgerufene Hautveränderungen.

Die Mallorca-Akne ist eine davon – dabei bilden sich wenige Millimeter große, kleine Knötchen im Bereich der Haarfollikelöffnungen. Die Erkrankung heilt nach Vermeidung von UV langsam ab.

8. Haustiere

In den letzten Jahrzehnten haben Allergien durch Tierkontakt zugenommen. Immer mehr Menschen leben mit Tieren unter einem Dach und nicht wenige teilen mit ihrem Haustier das Bett. Die Überempfindlichkeit kann durch unterschiedliche Reizungen beim Kontakt mit Tieren auftreten: Direkter Kontakt mit dem Fell, Einatmen von allergenenthaltenden Staubpartikeln (z. B. in Ställen), Epithelien, Speichel, Seren und Urin.

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