Eltern schicken ihre Kinder besser nicht ohne Frühstück in die Schule. Das rät die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig. Studien hätten gezeigt, dass es die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität fördert, wenn Schüler morgens mit einem Frühstück in den Tag starten. Auch sei ihre Bereitschaft dann größer, neues Wissen aufzunehmen.
Bis zum Mittag werde häufig ein Großteil der täglich anstehenden Arbeiten erledigt. Dafür reichten die im Körper gespeicherten Energiereserven oft nicht aus. Dann werden Fett und Muskeln im Körper abgebaut, um Energie zu gewinnen. Das sei mit Leistungseinbußen und einem anhaltenden Hungergefühl verbunden.
Um ausreichend Energie für den ganzen Tag zu haben, sollte das Essen auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden, raten die Verbraucherschützer. Saft, Joghurt oder Milch eigneten sich zum Frühstück, um über Nacht entstandene Lücken im Energiehaushalt zu füllen.