Damit sollte auch ein Engpass an Grippe-Impfstoffen behoben sein.
Die aufgrund des Verdachts auf einen Qualitätsmangel vor zwei Wochen vorübergehend gesperrten Chargen der Novartis-Influenza-Impfstoffe "Fluad" und "Sandovac" sind von den zuständigen österreichischen Stellen heute, Freitag, wieder freigegeben worden. "Die Überprüfung durch die in der EU zuständige italienische Arzneimittelbehörde (Agencia Italiana del Farmaco, AIFA) ergab, dass mit der Anwendung dieser Chargen kein zusätzliches Risiko verbunden ist", teilte das BASG (Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen) mit. Damit sollte auch ein allfälliger Engpass an Impfstoffen zur Vorbeugung gegen die saisonale Influenza behoben sein.
"Gemäß den vorgelegten Unterlagen des Zulassungsinhabers handelt es sich bei den weißen Partikeln um Aggregate (kleine Verklumpungen) von normalen Eiweißbestandteilen des Impfstoffs. Solche Aggregate können bei der Herstellung des Impfstoffs entstehen, lösen sich bei korrekter Anwendung der Spritze (leichtes Schütteln vor der Injektion, die Fertigspritze soll Raumtemperatur haben) wieder auf", wurde in einer schriftlichen Mitteilung festgestellt.