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1. Erkältungen & Infekte
Probleme mit den Bronchien und Nebenhöhlen, erhöhte Infektanfälligkeit oder auch nur ein "einfacher" Schnupfen sind häufige Probleme, mit denen Menschen, die Klimaanlagen ausgesetzt sind, zu kämpfen haben. Auch gereizte Haut, Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme können durch die klimatisierte Luft auftreten.
2. Trockene Shcleimhäute durch geringe Luftfeuchtigkeit
Die Klimaanlage macht die Luft nicht nur kühl, sie entzieht ihr auch die gesamte Feuchtigkeit. Umstritten ist immer noch, welche negativen Folgen das für die Menschen hat. Fakt ist: Sie trocknet die Schleimhäute aus, Viren und Bakterien haben dadurch leichtes Spiel sich einzunisten. Im Flugzeug, zuhause, oder wenn man lange im klimatisierten Büro sitzt äußert sich die trockene Luft vor allem an der Haut - viel cremen ist daher umso wichtiger. Besonders Hals, Gesicht und Dekolleté sind empfindliche Stellen, die schnell austrocknen. Außerdem hilft es die Nasenschleimhäute zum Beispiel mit Meerwassersprays feucht zu halten.
3. Keimschleuder Klimaanlage
Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze führen in den Filtern und Rohren der Klimaanlagen ein unbemerktes und ungestörtes Eigenleben. Der Grund dafür ist, dass die Klimaanlage der warmen Luft beim Kühlvorgang Wasser entzieht. Am Wärmeaustauscher wird sie gespeichert - die Klimaanlage ist auf der einen Seite also kühl, auf der anderen jedoch warm, dort wird nämlich die Hitze abgeleitet. Nässe und Wärme sind die perfekte Kombination für Bakterien und Pilze. Im schlimmsten Fall vermehren sich sogar Legionellen, die die Legionärskrankheit auslösen können. Wird das Klimagerät fachgerecht gewartet, dürfte es keine Probleme mit Krankheitserregern geben. Wann eine Generalsanierung notwendig ist verrät der Geruch, denn ist die Klimaanlage verkeimt, macht sich das durch einen muffigen Gestank bemerkbar. Ein Austauschen der Filter ist dann empfehlenswert.
4. Umweltschädlich
Eine Klimaanlage erhöht den Energieverbrauch im Auto. Umso wichtiger ist es Klimaanlagen nur bei Bedarf anzuschalten und die Temperatur nicht zu stark herunter zu kühlen.