Raus aus dem Jetlag
Zwar können wir äußerliche Faktoren wie Schicht-/Nachtarbeit und Zeitumstellung nicht umgehen. Dennoch können wir dazu beitragen, dass unser Körper in einen gesunden Rhythmus findet.
Gleiche Schlafenszeit
Streben Sie eine einheitliche Schlafenszeit an – auch am Wochenende. Variierende Schlaf-wach-Zeiten stören Ihre innere Uhr und verursachen Schlafstörungen, Müdigkeit und mehr.
Richtig Einstimmen
Sorgen Sie für adäquate Hell-/Dunkel-Verhältnisse, um Ihren Körper einzustimmen: Dimmen Sie bereits ein paar Stunden vor dem Zubettgehen die Beleuchtung und reduzieren Sie das „Blaulicht“ (wird von elektronischen Geräten emittiert). Am Morgen kann etwa ein Tageslicht-Wecker dabei helfen, Sie sanft und „natürlicher“ zu wecken.
Arbeitszeiten anpassen
Wenn seitens Arbeitgeber möglich, dann nutzen Sie flexible Arbeitszeiten: Sind Sie Nachmittag und Abends deutlich produktiver und vitaler? Dann könnten Sie statt 08:00 versuchsweise um 11:00 Uhr mit der Arbeit beginnen. (In manchen skandinavischen Ländern sind Früh-/Spät-Arbeitsmodelle wählbar, zum Teil auch in Schulen.)
Nachhelfen
Einen Rhythmus zu „erzwingen“ ist für jene ohne flexible Optionen leider oft der einzige Weg zur besseren Balance. Dies dauert allerdings einige Zeit und funktioniert nicht für alle. Beispiele: Beginnen Sie damit, Morgensport zu treiben, um Ihren Körper an frühe Aktivität zu gewöhnen. Machen Sie das tägliche, gemütliche Frühstück zur Gewohnheit. Versuchen Sie, abends leicht und früh zu essen, das fördert die Schlafqualität. Regelmäßiges Aufstehen zu gleicher/ähnlicher Uhrzeit (s. Punkt 1) ist ebenfalls ein wichtiger Routine-Faktor.