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1. Notizen machen
Schreiben Sie sich genau auf: Welche Beschwerden Sie haben, welche Medikamente Sie vielleicht nehmen (auch rezeptfreie!), welche Fragen Sie an den Arzt haben. Auch kurze Stichpunkte zur Krankngeschichte sind hilfreich: Vorerkrankungen, Operationen mit Datum und frühere Befunde. Anschließend können Sie bei den Antworten des Arztes mitschreiben. Verlassen Sie die Ordination nicht bevor all Ihre Fragen beantwortet wurden - deswegen sind Sie schließlich hingegangen.
2. Keine Scheu
Sind Ihnen bestimmte Themen unangenehm oder peinlich, schreiben Sie sie vorher auf und signalisieren Sie dem Arzt, dass es Ihnen nicht leicht fällt darüber zu sprechen: "Es ist mir unangenehm es zu sagen, aber seit einiger Zeit.."Denken Sie daran: Ihr Arzt hat in seiner Beurfslaufbahn schon viel erlebt, Ihnen braucht nichts peinlich zu sein.
3. Persönliche Meinung einholen
Wenn Sie sich bei Ihrer Therapie nicht sicher sind, können Sie dem Arzt folgende zwei Fragen stellen: Was würden Sie Ihrer Frau/ Ihren Kindern empfehlen? Wie würden Sie für sich entscheiden? So erhalten Sie einen Einblick in die persönliche Meinung des Arztes.
4. Seelenleben
Sprechen Sie mit dem Arzt auch über Ihre Gefühle oder Ängste. Psychischer Stress oder Druck sind Auslöser für viele Erkrankungen und können den Verlauf stark beeinflussen.
5. Zu zweit erscheinen
Nehmen Sie gegebenfalls eine Vertrauensperson mit zum Arzttermin. Vier Ohren hören mehr als zwei.
6. Während des Gesprächs...
Hören Sie genau zu und arbeiten Sie Ihren Fragenzettel ab. Scheuen Sie sich nicht nachzufragen, wenn etwas unklar war. Schreiben Sie ruhig mit und fassen Sie mit eigenen Worten zusammen, damit Sie Missverständnisse vermeiden.
7. Am Ende des Gesprächs
Wissen Sie genau was zu tun ist? Haben Sie noch offene Fragen? Fragen Sie ruhig noch einmal nach, wenn Sie nicht vollständig informiert sind.