Heiltees wirken vorbeugend und verschaffen im akuten Krankheitszustand Linderung. Lesen Sie hier, welchen Tee Sie bei welchen Beschwerden einsetzen sollten.
schon unsere Urahnen hatten ihre eigenen Kräuterfrauen, Schamanen und Medizinmänner, die sich mit Pflanzen befassten und deren heilende Wirkung einzusetzen wussten. Eines der ältesten medizinischen Schriftstücke stammt aus dem alten Ägypten. Es ist der sogenannte Papyrus Ebers. Die etwa 1.600 v. Chr. verfassten Papyrusrollen beinhalten Beschreibungen von Krankheiten, Symptomen und Diagnosen sowie 700 tierische und pflanzliche Wirkstoffe, mit denen die verschiedenen Beschwerden, zum Beispiel Wunden, Verletzungen oder Zahnschmerzen, bekämpft werden sollten. Außerdem wurden offenbar schon Knoblauch und Zwiebeln genutzt, um den Ausbruch von Infektionskrankheiten unter den Arbeitern beim Bau der Pyramiden zu vermeiden.
Heute wie damals
Dieses uralte Wissen wird heute wiederentdeckt. Überliefert sind auch die Dosierungen – das Um und Auf bei der Behandlung mit heilenden Tees. Bitte beachten: Halten Sie sich genau an die Mengenangaben. Tipp für die Zubereitung: Nehmen Sie zehn Gramm einer 100-Gramm-Kräutermischung (z. B. in der Apotheke mischen lassen) und geben Sie diese zwei bis drei Minuten in 200 ml Wasser ohne Abdeckung. Aufkochen lassen, abseihen, in kleinen Schlucken trinken. Auf diesen Seiten finden Sie die besten Tee-Rezepte für kleinere und größerer Wehwehchen. Gegen jede Beschwerde ist ein Kraut gewachsen.
Depressive Verstimmungen zeigen sich in einem Gefühl der Mutlosigkeit, der Trauer und des Kummers. Der Betroffene fühlt sich matt, lust- und energielos, müde und verzweifelt. Am meisten leiden depressive Personen darunter, sich aus ihrem momentanen Tief nicht befreien zu können.
Leuchtende Seele:
25 g Johanniskraut
25 g Baldrianwurzel
25 g Melissenblätter
25 g Mönchspfeffersamen