Zu Gast bei Brad und Angelina. Der Hollywood-Star erzählt von seiner Glückssträhne und den Prioritäten eines Familienvaters.
Anlässlich seines eigenen neuen Films, dem Hollywood-Blockbuster "Die Ermordung des Jesse James", gewährt Brad Pitt im Interview einen ungewöhnlich offenen Einblick in sein idyllisches Familienleben.
Sehen Sie hier die Bilder seines Glücks!
Sie stehen immer im Rampenlicht. Empfinden Sie sich noch als "normale"
Familie?
Brad Pitt: Wir sind eine vollkommen normale Familie. Ange,
die Kinder und ich. Wir haben die Aufgabe, die Kids so gut wie möglich auf
das Leben vorzubereiten. Das ist, was zählt. Ange ist meine große Liebe,
meine Partnerin und die Mutter meiner Kinder. Und müsste ich Prioritäten
setzten: Die Familie kommt immer an erster Stelle.
Haben die Kinder Ihr Leben verändert?
Natürlich. Aber ich
liebe die Kinder! Sie sind die lustigsten Menschen, die ich je getroffen
habe. Seit sie da sind, hat sich alles verändert. Auch bei uns zu Hause. Es
funktioniert, weil wir Regeln aufstellen.
Waren Sie darauf vorbereitet, gleich mehrfacher Vater zu werden?
Ich
bin der Auffassung, dass es vollkommen egal ist, wann man Vater wird. Es ist
ein stetiger Lernprozess.
Sie scheinen mit Ihrer Partnerin und den Kindern fast ständig unterwegs
zu sein? Ist das eine Art Flucht?
Wir sind wirklich eine
Nomaden-Familie. Aber wegen der Paparazzi ist es unmöglich für uns, ständig
in Los Angeles zu leben. Das geht mir wirklich auf die Nerven: Wenn
Fotografen auf die Kinder losgehen, als wären sie eine Beute. Ich will
nicht, dass meine Kinder mit der Vorstellung aufwachsen, dass so das wahre
Leben ist.
Sie haben schon oft gesagt, dass Sie das große Los gezogen haben. Haben
Sie manchmal Angst, dass die Glückssträhne enden könnte?
Nein.
Ich tue alles, damit sich die Glücksträhne fortsetzt. In meiner Familie zum
Beispiel. Denn die empfinde ich als großes Geschenk.