Körperliche Treue sei der Tennis-Legende nicht so wichtig wie andere Faktoren.
Die Scheidung schreitet nur langsam voran, doch Boris Becker (51) und Noch-Gattin Lilly (42) scheinen sich einig zu sein, dass sie keinen Rosenkrieg mehr wollen. Im Interview mit Bunte verrät die Tennis-Legende, wie es überhaupt zur Trennung kam. „Wir hatten nicht mehr die gleichen Interessen, die gleichen Wertanschauungen, das gleiche Gefühl für echte und falsche Freunde oder den Umgang mit Familie“, erklärt Becker. Sie sei aber die Frau gewesen, die er am leidenschaftlichsten und intensivsten geliebt habe: „Ich wusste gar nicht, dass ich das kann.“
Brisant
Streit um Geld habe es in der Ehe nie gegeben: „Da waren wir ähnlich: Wenn es da ist, geben wir es aus, wenn nicht, geben wir es nicht aus. Geld war sekundär.“ Auf das Thema Treue angesprochen, antwortet Boris Becker überraschend ehrlich: „Treue ist sehr wichtig, aber das hängt davon ab, wie man Treue definiert. Aus heutiger Sicht ist mir Loyalität, Familienzugehörigkeit, Vertrauen zehnmal wichtiger als körperliche Treue.“ War etwa ein Seitensprung Grund für die Trennung?