Räuber in Villa

"Todesangst!" Jetzt spricht Carmen Geiss über brutalen Überfall

In der Nacht auf Sonntag sind Carmen und Robert Geiss bei einem bewaffneten Raubüberfall in Ramatuelle nahe Saint-Tropez brutal angegriffen worden. 

Laut eigenen Angaben wurde Carmen von einem der Täter am Hals gepackt und gewürgt. Dabei erlitt sie eine sichtbare Verletzung, die ärztlich versorgt werden musste. Geiss steht nach dem Vorfall unter Schock.

Vier bewaffnete und maskierte Männer waren über eine ungesicherte Terrassentür in die Villa eingedrungen. Die Alarmanlage war zu dem Zeitpunkt ausgeschaltet. Das Ehepaar hielt sich im Wohnzimmer auf, als die Täter sie überraschten.

Nach Darstellung der Familie versuchten Carmen und Robert Geiss zunächst, sich zu wehren. Carmen soll einem der Männer Maske und Mütze vom Gesicht gerissen haben. Die Täter setzten sich jedoch durch, fesselten und bedrohten das Paar mit einer Waffe.

Anschließend durchsuchten sie das Haus und öffneten den Tresor, aus dem Bargeld und Schmuck entwendet wurden. Die Dauer des Überfalls betrug nach Angaben der Familie rund 45 Minuten.

"Ich hatte Todesangst!"

Carmen Geiss veröffentlichte am Sonntagabend ein Video auf Instagram, in dem sie sich gezeichnet zeigt. Zur "Bild" sagte sie: „Ich bin froh, dass ich noch lebe. Ich hatte Todesangst.“

Die französische Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Sicherheitskameras auf dem Grundstück sollen den Vorfall aufgezeichnet haben. Das Paar hofft auf eine Identifizierung mindestens eines Täters – Carmen Geiss konnte ihm nach eigener Aussage die Verkleidung abnehmen.

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