Emotionale Beichte

Yotta: 'Wurde als Kind jeden Tag verprügelt'

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Der Fernseh-Macho spielt zwar immer den großen Macker, aber eigentlich hat er eine schwere Kindheit hinter sich.

Es sind ganz andere, ganz leise Töne, die Bastian Yotta an Tag elf im Dschungelcamp anschlägt. Gemeinsam mit seinem neugefundenen Freund GZSZ-Star Felix van Deventer quatschen die beiden bei der Nachtwache über die Vergangenheit. Die beiden kommen am Lagerfeuer auf Bastians Beziehung zu seinen Eltern zu sprechen und diese war alles andere als rosig. „Ich habe immer wieder probiert da Kontakt zu haben, aber es funktioniert nicht. Ich habe nach dem Studium angefangen in der Firma meines Vaters zu arbeiten. Ich war da sehr erfolgreich, aber mein Vater hat mich immer nur behandelt wie einen Business-Partner. Ich habe gesagt: ‚Hey, ich will einfach, dass wir Vater und Sohn sind!‘", so Yotta.

Bastian Yotta Dschungelcamp
© TV NOW

Als Kind jeden Tag verprügelt

Und dann kommt er auch noch auf die schrecklichsten Stunden in seiner Kindheit zu sprechen. "Und so bin ich aus der Firma raus und da ist mein Vater voll durchgedreht. Eigentlich möchte ich nicht darauf rumreiten, aber ich bin als Kind jeden Tag verprügelt worden. Mit einem Stock – jeden Tag! Da habe ich heute noch Narben! Glaube mir, ich habe meinem Vater so viel verziehen, aber es kam der Punkt in meinem Leben, wo ich es einfach gut sein lassen musste", erzählt Bastian ganz offen. Seine Mutter sei eine ganz liebe Frau, allerdings zu sehr von ihrem Mann abhängig. "Die ist meinem Vater so hörig, dass sie da keine eigene Meinung hat. Ich habe immer gesagt, wenn mein Vater nicht mehr ist, werde ich mich um meine Mama kümmern, aber im Moment ist es nicht möglich. Ich bin durch viel Scheiße durch in meinem Leben!“

Bastian Yotta Dschungelcamp
© TV NOW

"Alles, was ich mein Leben lang wollte, ist, geliebt zu werden"

Im Dschungeltelefon kochen die Erinnerungen und Emotionen bei dem 42-Jährigen dann hoch: „Ich bin ein schlechter Mensch. Das ist das Gefühl, das er mir mein Leben lang gegeben hat! Alles, was ich mein Leben lang wollte, ist, geliebt zu werden, so wie ich bin“, berichtet er noch relativ gefasst. Dann bricht er völlig zusammen und weint bitterlich. Er muss um Fassung kämpfen, braucht mehrere Anläufe um folgende Worte überhaupt auszusprechen: „Dass ich ihn trotz alledem liebe, immer noch liebe. Ich weiß, dass er nur das gemacht hat, was er für richtig fand. Und ich liebe ihn immer noch! Das soll er wissen.“

Ekel-Prüfung

All diese und andere Erfahrungen haben den Camp-Motivator geprägt und ihn zu dem gemacht, der er jetzt ist. Und obwohl er mit seiner Art oft und gerne aneckt, hat er seine Fans. Und mittlerweile auch Mitcamper, die ihn schätzen. Und was er für das Team auch leistet, haben Bastian, Sandra und Leila gemeinsam bei der Dschungelprüfung "Sterneküche" unter Beweis gestellt.

Zu dritt haben sie sich durch ein Ekel-Menü de luxe gegessen, das sie vorher auch noch selbst zubereiten mussten. Und obwohl Bastian in der Vergangenheit mit seinem nervösen Magen auffiel, hat das Trio die volle Punkteanzahl geholt und somit neun Mahlzeiten für die Campbewohner erspeist.

Gisele flog raus

Und natürlich musste auch am Montag jemand das Camp verlassen. Nach Sibylle, Domenico und Tommi musste auch Gisele das Camp verlassen.

Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de: https: //www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html

Dschungelcamp Yotta Sandra Leila Lowfire
© TV NOW/Stefan Menne
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