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Traumschiff-Star

Barbara Wussow auf hoher See

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Barbara Wussow gehört ab 2018 zur fixen Crew des legendären "Traumschiffs".

Vier Jahre lang gönnte sich Schauspielerin Barbara Wussow (56) eine TV-Auszeit, spielte stattdessen in Deutschland Theater – nun kehrt sie auf die Bildschirme zurück. Sie wird zu Weihnachten 2018 zum ersten Mal als ­fixer Bestandteil der ZDF-Traumschiff-Crew zu sehen sein. Dort nimmt sie den Platz von Heide Keller (75) ein, die 35 Jahre lang als ­legendäre Chef-Stewardess Beatrice unterhielt. "Es wird nicht genau die gleiche Rolle sein. Sie erfinden den Charakter neu", sagt Barbara Wussow im ÖSTERREICH-Interview.

Wiedersehen. Die Dreharbeiten bedeuten außerdem ein Wiedersehen mit Wussows erstem Filmkuss-Partner Sascha Hehn (Schwarzwaldklinik, 1985). Was Wussows Ehemann Albert For­tell denn dazu sagt? "Der sieht das total entspannt, nach 34 Jahren Beziehung weiß man ganz genau, wo man steht."

"Ich musste zu Hause einen Kriegsrat halten"

ÖSTERREICH: Wie ist es für Sie, wieder auf dem "Traumschiff" anzuheuern?

Barbara Wussow: Das wird alles wieder neu für mich, aber sicher auch sehr schön. Ich reise ja sehr gerne. Natürlich musste ich aber zu Hause einen "Kriegsrat" halten, ob ich denn überhaupt so lange wegbleiben darf. Ich bin dann ja jedes Mal drei Monate auf dem Schiff – und eben wirklich weg! Meine Familie ist aber auch schon daran gewöhnt, da ich in den letzten vier Jahren sehr viel Theater gespielt habe, die Angebote aber leider nicht aus Österreich kommen, sondern ­eigentlich immer aus Deutschland. Ich würde wirklich gerne einmal in Wien spielen, aber das wird so bald nicht passieren.

ÖSTERREICH: Wie managt das Ihre Familie ohne Sie?

Wussow: Mein Mann unterstützt mich unglaublich, ich habe auch ein Kindermädchen. Es ist als Schauspielerin einfach so, dass man da hinmuss, wo der Job herkommt. Meine Tochter Johanna ist gerade bei mir in Düsseldorf, ich schaue, dass ich meine Lieben, so oft es geht, einfliegen lasse.

ÖSTERREICH: Sie haben auch eine längere Auszeit vom TV genommen, wie kam es dazu?

Wussow: Das kam durch das Theater. Außerdem muss man nicht jedes Angebot annehmen, es war einfach nicht das richtige dabei. Und ich liebe es auch, auf Tournee zu sein und den Kontakt zum Publikum zu haben. (man)

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